Theodissa-Bühne Diez: Mit „kein Zug nach irgendwo“ zurückgekehrt
Von Rolf-Peter Kahl
Die Schauspieler der Theodissa-Bühne zogen alle Register ihres komödiantischen Könnens, jonglierten mit Worten und Gesten und meisterten den Dreiakter von Winnie Abel mit Bravour. Fotos: Rolf KahlFoto: krf
Ausverkaufte Vorstellungen und jede Menge „Brot der Künstler“, nämlich Beifall – Schauspielerherz, was begehrst du mehr? Die Laienspielgruppe der Theodissa-Bühne schaffte dies am vergangenen Wochenende mit zwei Aufführungen des Stückes „Es fährt kein Zug nach irgendwo “, einer Komödie im Bahnhofsmilieu, die in der Aula des Sophie-Hedwig-Gymnasiums wirklich keinen Moment Langeweile aufkommen ließ.
Lesezeit: 2 Minuten
Pointen im Minutentakt sorgten für Lachmuskelschmerzen. Es stimmte einfach alles: Themenwahl, schauspielerische Leistung, Bühnenbild, Lichttechnik und Ton. Sehr erfolgreich, wie der begeisterte Szenen- und Schlussapplaus bewies, hatte sich die Truppe des Dreiakters von Winnie Abel angenommen – eines turbulenten, leicht verrückt angehauchten Happens zwischen Gleisen, Weichen, Bahnschranken und schlechtem Handyempfang.
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Mit ein wenig Wehmut in der Stimme verabschiedete Ilona Reinhardt drei Mitglieder der Bühne: Die beiden männlichen Akteure Lukas Koder und Tobias Palmer beenden ihr Engagement bei der Theodissa-Truppe, und mit Roswitha Dietrich möchte ein Urgestein des Ensembles ab sofort „nur noch strickend im Schaukelstuhl sitzen”.