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Villmar

Stolpersteine verlegt: Erinnerung an jüdische Familien in Villmar bleibt

Von Christiane Müller-Lang
Bernold Feuerstein vom Arbeitskreis Stolpersteine verlegt den ersten von sieben Stolpersteinen. Er ist für Louis Liebmann Isenberg.
Bernold Feuerstein vom Arbeitskreis Stolpersteine verlegt den ersten von sieben Stolpersteinen. Er ist für Louis Liebmann Isenberg. Foto: Christiane Müller-Lang

Lotte Löwenstein ist fünf Jahre alt, als sie ums Leben kommt. Ihr Bruder Siegbert ist vier Jahre alt. An die beiden Kinder und ihre Eltern erinnern jetzt Stolpersteine in der Grabenstraße 43 in Villmar. Weitere Gedenksteine für die Opfer des Nationalsozialismus liegen dort für die jüdische Familie Isenberg, die bis 1941 im gleichen Haus lebte.

Lesezeit: 3 Minuten
Christine Beller, ihre Mutter Christa Beller und ihre Tante Marion Runte stehen in Gedanken versunken vor den Stolpersteinen, die gerade verlegt worden sind. Die Nachkommen der Familie Löwenstein sind aus Karlsruhe angereist. Der Abzug eines Schwarz-Weiß-Fotos, das neben einer weißen Rose liegt, zeigt eine junge Frau, die mit Lotte und ...
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„Die Steine sprechen von euch, jeden Tag – ihr seid nicht vergessen.“

Maria Horsel, Gemeindereferentin der Pfarrei Heilig Geist

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