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Burgschwalbach

Seit 2011 erneutert: Gemeinde drängt auf Fertigstellung der Burg Schwalbach

Von Uli Pohl
Ein Blick zurück ins Jahr 2013: Damals war der Bergfried noch eingerüstet. Seit 2011 laufen die Sanierungsarbeiten an der Burg Schwalbach.
Ein Blick zurück ins Jahr 2013: Damals war der Bergfried noch eingerüstet. Seit 2011 laufen die Sanierungsarbeiten an der Burg Schwalbach. Foto: Archiv Uli Pohl

Seit 2011 erfährt die Burg Schwalbach eine umfassende Erneuerung. Zu lang, wie die Ortsgemeinde Burgschwalbach empfindet, denn das Wahrzeichen des Dorfes steht im öffentlichen Interesse, nicht nur der Bürger, sondern auch als touristische Attraktion der Region. Aus diesem Grund wandte sich die Gemeinde an den Rhein-Lahn-Kreis und Landrat Frank Puchtler, mit der Bitte einer Anfrage beim Ministerium für Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz, das die finanziellen Mittel für die Sanierung bereitstellt und bat um einen aktuellen Sachstand.

Lesezeit: 1 Minute
Jetzt erhielt der Landrat eine Antwort aus Mainz zur Fortsetzung der Restaurierungsarbeiten. Darin teilt das Finanzministerium mit, „dass die Sanierung des historischen Baubestandes seit dem Jahr 2011 in bisher vier Bauabschnitten erfolgt. Derzeit befinden sich noch kleinere Restarbeiten des vierten Bauabschnitts in der Ausführung. Der fünfte Bauabschnitt wurde in den ...
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Landesamt: Keine akute Gefahr durch Hangrutsch an der Paul-Morant-Allee

In der vergangenen Woche äußerten besorgte Bürger aus Burgschwalbach, dass nach den Starkregenereignissen in den vergangenen Jahren der Hang an der Zufahrt zur Burg Schwalbach, zum Märchenwald und Sportplatz an der Paul-Morant-Allee ins Rutschen kommen könnte (unsere Zeitung berichtete). Diese Befürchtungen entkräftete jetzt Ortsbürgermeister Ehrenfried Bastian.

Er sagte gegenüber der RLZ: „Die Gemeinde behält den Hang im Auge, doch ein Gutachten des Landesamts für Geologie hat ergeben, dass keine größeren Abgänge zu befürchten seien.“ Eine Begehung habe gezeigt, dass es bisher keine größeren Steinschläge am betroffenen Wegabschnitt gegeben habe.

Die Gefährdungslage sei daher als „ortsüblich zu bezeichnen“. Lediglich aus der Steilböschung direkt am Weg könnten sich gelegentlich kleinere Steine lösen, die jedoch keine Gefahr für den Verkehr darstellten. Sicherungsmaßnahmen durch Netze seien daher zurzeit nicht notwendig. Die Gemeinde habe dazu bereits eine Kostenschätzung vornehmen lassen, die bei rund 200.000 Euro lag. „Diese Summe können wir ohne öffentliche Förderung nicht stemmen“, sagte Bastian. Ein Antrag auf Zuschuss aus dem Investitionsstock des Landes sei bereits abgelehnt worden. Auch eine Förderung aus dem Leader-Topf komme nicht infrage. up

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