Schützenverein in der Klemme: 613 000 Euro für die Sanierung des Felsens?
Das Warnschild, das Zaungäste an dem umzäunten Gelände auf Gefahren hinweist, hat durch abstürzendes Gestein eine zusätzliche Bedeutung bekommen.Foto: Fluck
Die Schießanlage auf dem Außengelände des Limburger Schützenvereins im Eduard-Horn-Park ist seit 16 Monaten wegen abrutschenden Felsgesteins gesperrt. Deshalb konnte in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge unter anderem das in der Bevölkerung so beliebte Ostereierschießen nicht stattfinden. Erste Sicherungsmaßnahmen hatten nicht den gewünschten Erfolg gezeigt, sodass ein geologisches Gutachten Klarheit bringen sollte, das die Stadt als Eigentümerin des Geländes in Auftrag gegeben hatte.
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Das Gutachten hatte ergeben, dass eine komplette Felssicherung des ehemaligen Steinbruchs Kosten in Höhe von 613.000 Euro verursachen und damit weitaus aufwendiger würde als zunächst angenommen. In der Folge hat der Magistrat vier verschiedene Varianten erarbeitet, die jüngst von Bürgermeister Dr. Marius Hahn, dem Ersten Stadtrat Michael Stanke sowie Mitarbeitern ...
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