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Limburg

Radiologie im neuen Talbau: St. Vincenz optimiert Diagnostik

Die im Talbau neu etablierte radiologische Diagnostik kommt auch der Kardiologie zugute. Die Abteilung konnte ihr diagnostisches und therapeutisches Spektrum nun auch für schwere kardiologische Indikationen weiter ausbauen.  Foto: Krankenhaus
Die im Talbau neu etablierte radiologische Diagnostik kommt auch der Kardiologie zugute. Die Abteilung konnte ihr diagnostisches und therapeutisches Spektrum nun auch für schwere kardiologische Indikationen weiter ausbauen. Foto: Krankenhaus

Zahlreiche Verbesserungen haben mit dem neuen Talbau am St.-Vincenz-Krankenhaus Einzug gehalten. Davon profitieren auch die medizinischen Fachbereiche, die ihren Standort im Haupthaus behalten haben – sehr entscheidend auch die Kardiologie. Das jedenfalls ist Tenor einer Mitteilung der Krankenhausgesellschaft. Denn mit der Inbetriebnahme des neuen Klinikgebäudes und der dort neu etablierten radiologischen Diagnostik habe auch das kardiologische Spektrum weiter ausgebaut werden können. Chefarzt Prof. Dr. Stephan Steiner: „Durch die gute Kooperation mit dem Team der Radiologie können wir jetzt optimale Diagnostik nutzen!“ Die kardiovasculäre Bildgebung sei noch weiter differenziert worden und könne nun in höchster Qualität angeboten werden. „Hier ist alles vorhanden, was an unterstützender radiologischer Diagnostik für eine Kardiologie mit modernsten medizinischen Standards notwendig ist“, ergänzen Chefarzt Dr. Thomas Heß und sein Leitender Oberarzt, Dr. Kay Becker, unisono. Neben der radiologisch-nuklearmedizinischen Bildgebung ist für spezielle Problemstellungen nun auch die dreidimensionale Echografie der linken und rechten Herzkammer möglich: „Das ist das i-Tüpfelchen unseres diagnostischen Rüstzeugs und vor allem bei speziellen, schwereren kardiologischen Indikationen hilfreich“, erläutern die Mediziner. Dass dieses breite Spektrum an einem Standort konzentriert abrufbar ist, werten die Experten als bemerkenswert: „Ein solches Equipment ist nicht selbstverständlich für eine Klinik unserer Größenordnung“, so Dr. Kay Becker. Insgesamt stehen am St. Vincenz nun folgende Verfahren für die kardiologische Diagnostik zur Verfügung:

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Echokardiografie (Herzultraschall, mit dem sich die Herzgröße, die Bewegung des Herzmuskels und die Pumpfunktion sowie eventuelle Herzklappenprobleme darstellen lassen) Belastungs-Echokardiografie Transösophageale Echokardiografie (Ultraschalluntersuchung des Herzens, bei der die Ultraschallsonde über die Speiseröhre (Ösophagus) bis auf Herzhöhe vorgeschoben wird. Die Untersuchung wird auch Schluckecho genannt. Verschiedene Herzerkrankungen lassen sich damit besser erkennen als ...