Radfahrer treten für gute Sache in Pedale: Große Spendentour in der Region geplant
Gegen 8 Uhr begibt sich der Tross aus Radlern und Begleitfahrzeugen auf die anspruchsvolle, knapp 100 Kilometer lange Strecke mit 1200 Höhenmetern. Start und Ziel befinden sich in diesem Jahr in Wetzlar. Es wird aus der Buderus-Arena heraus gestartet nach Weilmünster zum ersten Stopp am Historischen Lichtspielhaus Pastori, wo die Firma Schäfer die Sportler empfängt.
Von dort aus führt die weitere Strecke zum Sportplatz nach Runkel-Arfurt. Dort sorgen örtliche Vereine für Kurzweil. Weiter führt die Tour nach Runkel-Steeden zur Firma Süwag, dem Mittagsstopp. Nachmittags fahren alle dann über Weilburg (Firma Feig Elektronic) nach Solms zur Firma TransPak. Die letzte Etappe führt über den Domplatz zurück nach Wetzlar in die Buderus-Arena, wo ein Abschlussfest für Teilnehmer und Gäste organisiert ist.
Im Laufe des Tages werden an den oben beschriebenen Orten Stopps eingelegt, bei denen das Fahrerfeld auf vorbereiteten Bühnen von Bürgermeistern, Spendern und Sponsoren begrüßt wird. Dort gibt es neben Grußworten und der Übergabe von Spendenschecks auch die Gelegenheit, Prominente aus Funk und Fernsehen zu treffen, die mit uns für die gute Sache in die Pedale treten. In den vergangenen Jahren ließen es sich etwa Joey Kelly, Kai Hundertmarck, Alexander Leipold und Eberhard Gienger nicht nehmen, sich einzubringen. Außer Joey Kelly, der zu Filmaufnahmen in Amerika weilt, unterstützen sie auch in diesem Jahr die Aktion. Zusätzlich kommen die Miss Germany 2021 Anja Kallenbach und Ingo Zamperoni von den ARD-Tagesthemen.
Sportler, Politiker, Künstler und Musiker unterstützen seit Jahren durch ihre Teilnahme die namhafte Veranstaltung. Die Schirmherrschaft der 24. Spendenfahrradtour haben Landrat Wolfgang Schuster und der Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar Manfred Wagner übernommen.
Unterstützt werden vom Erlös des Tages unter anderem Kinderkliniken und Kinderonkologien in ganz Deutschland, sei es bei der Anschaffung von teuren medizinischen Spezialgeräten, der Förderung von Forschungsprojekten oder der Unterstützung bei der Versorgung chronisch kranker Patienten in Bezug auf die Rehabilitation. Gezielte Behandlungen im Einzelfall werden ebenso gefördert wie Typisierungen im Allgemeinen. red