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Weilburg

Projekt „Weilburg erinnert“ – Zeitzeugenberichte sollen filmisch dokumentiert werden

Von Jürgen Weil
Dokument der dunklen Seiten der Weilburger Geschichte: Der Marsch der Weilburger Hitlerjugend in den 1930ern in der Umgebung von Weilburg. Der Verein „Weilburg erinnert“ sucht Zeugen dieser Zeit.
Dokument der dunklen Seiten der Weilburger Geschichte: Der Marsch der Weilburger Hitlerjugend in den 1930ern in der Umgebung von Weilburg. Der Verein „Weilburg erinnert“ sucht Zeugen dieser Zeit. Foto: Sammlung Geschichtsverein Weilburg

Der Verein „Weilburg erinnert“ sucht Menschen, die als Kinder oder Jugendliche Weilburg und die Oberlahnregion von 1933 bis 1945 erlebt haben, hier wohnten oder zur Schule gingen und bereit sind, darüber vor laufender Kamera zu berichten. Angesprochen sind also Zeitzeugen, die über 80 Jahre alt sind und spannende und lehrreiche Geschichten aus der Nazizeit erzählen können, bevor sie in Vergessenheit geraten.

Lesezeit: 2 Minuten
„Weilburg erinnert“ möchte gerne diese Zeitzeugenberichte per Film zusammen mit Weilburg-TV erfassen und danach öffentlich zugänglich machen, um es den nachfolgenden Generationen zu ermöglichen, sich ein authentisches Bild vom Leben im Alltag des Nationalsozialismus, sei es in der Schule, als Hitlerjunge oder im Bund Deutscher Mädel (BDM), als Soldat oder ...