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Limburg

Polizeipräsenz und Kameras? Limburg geht gegen Angst der Bürger an

Die Videoanlage, mit der aktuell der Bahnhofsplatz und die Unterführung in den Blick genommen werden, soll möglichst auf verschiedene weitere Bereiche der Innenstadt ausgedehnt werden. Das wird derzeit vom Magistrat geprüft, denn eine Videoüberwachung ist nur an Hotspots krimineller Aktivität möglich.
Die Videoanlage, mit der aktuell der Bahnhofsplatz und die Unterführung in den Blick genommen werden, soll möglichst auf verschiedene weitere Bereiche der Innenstadt ausgedehnt werden. Das wird derzeit vom Magistrat geprüft, denn eine Videoüberwachung ist nur an Hotspots krimineller Aktivität möglich. Foto: Stadt Limburg

Das subjektive Sicherheitsempfinden der Limburger wieder zu stärken, Angsträume in der Stadt zu beseitigen – das ist das gemeinsame Ziel der städtischen Politik und der Polizei. Welche Wege dabei eingeschlagen werden sollen oder bereits beschritten werden, war Thema im Haupt- und Finanzausschuss.

Lesezeit: 4 Minuten
Dort standen Prof. Gerhard Schmelz, Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung Wiesbaden, Fachbereich Polizei, und Jasmin Scherer vom Polizeipräsidium Westhessen als Koordinatorin der kommunalen Sicherheitsinitiative Kompass Rede und Antwort. „Subjektives Sicherheitsgefühl und persönliche Angsträume in Limburg an der Lahn“, unter diesem Schlagwort hatte Prof. Schmelz im Jahr 2017 eine repräsentative ...
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Magistrat legt Prioritäten fest

Rund zwei Jahre sind an Zeit anzusetzen, um all das zu durchlaufen, was im Rahmen der Sicherheitsinitiative vorgesehen ist. Am Ende des Prozesses steht dann die Verleihung des Sicherheitssiegels.

„Wir sind auf dem Weg“, verdeutlichte Bürgermeister Marius Hahn. Der Erste Stadtrat Michael Stanke kündigte an, dass der Magistrat im Frühjahr eine Prioritätensetzung festlegen will, was alles umgesetzt werden soll. Bis dahin soll auch geklärt sein, ob und wo gegebenenfalls eine Erweiterung der Videoanlage möglich ist.

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