Plus
Diez

Neujahrsempfang der Diezer CDU: Bosbach ruft zur Geschlossenheit auf – Kritik an einzelnen Corona-Regeln

Von Andreas Galonska
Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach in seinem Heimatort Bergisch-Gladbach. Er ist jetzt innenpolitischer Berater von Christian Baldauf, dem CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl.  Foto: Oliver Berg/dpa
Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach in seinem Heimatort Bergisch-Gladbach. Er ist jetzt innenpolitischer Berater von Christian Baldauf, dem CDU-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl. Foto: Oliver Berg/dpa

Mit Wolfgang Bosbach konnte die Diezer CDU einen prominenten Vertreter ihrer Partei für den Neujahrsempfang gewinnen, der wegen Corona digital veranstaltet wurde. Bei der Veranstaltung standen vor allem zwei Themen im Mittelpunkt: die Wahl des CDU-Bundesvorsitzenden und bestehende Corona-Maßnahmen.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Interesse an dem Gespräch mit dem früheren Bundestagsabgeordneten, stellvertretenden Vorsitzenden der Bundestagsfraktion und früheren Vorsitzenden des Innenausschusses war groß, da sich mehr als 90 Zuhörer zugeschaltet hatten. Mit von der Partie waren unter anderem die Bundestagsabgeordneten Josef Oster und Dr. Andreas Nick, der Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende Matthias Lammert, viele ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Fragen zu Spitzenkandidaten und zu Sachthemen

Bei einer anschließenden Diskussionsrunde wurde nach Markus Söder als möglichem Kanzlerkandidaten gefragt. „Ich bin Mitglied im Verein für offene Aussprache. Söder muss es wollen, die CSU auch“, entgegnete Wolfgang Bosbach – beides sei bislang nicht klar geäußert worden.

Zur Einschätzung von Friedrich Merz meinte er: „Er ist der Held der Basis. Je weiter man in der Hierarchie der CDU nach oben geht, umso größer werden die Vorbehalte.“ Zur Elektromobilität erklärte Bosbach, dass zurzeit noch nicht auf Wagen mit Verbrennungsmotoren verzichtet werden könne.

Mit zunehmender Bedeutung der E-Mobilität müsse geklärt werden, ob dauerhaft genug Strom zum Aufladen in allen Netzen verfügbar sei und was mit den alten Batterien bei der Entsorgung passiere. Zum Thema Pflege brachte der frühere Abgeordnete eine bessere Besoldung ins Gespräch und wies darauf hin, dass diese auch entsprechend finanziert werden müsse. ag

Meistgelesene Artikel