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Diez

Neue Variante für Unterführung geplant: So könnte ein barrierefreier Zugang zum Bahnsteig künftig aussehen

Von Andreas Galonska
Hinter dem Elektronischen Stellwerk (links) könnte eine neue Unterführung die Gleise unterqueren und bis zur früheren Aral-Tankstelle an der Wilhelmstraße führen. Von dort aus müssten Rampen zu den Bahnsteigen von Lahntal- und Aartalbahn gebaut werden.
Hinter dem Elektronischen Stellwerk (links) könnte eine neue Unterführung die Gleise unterqueren und bis zur früheren Aral-Tankstelle an der Wilhelmstraße führen. Von dort aus müssten Rampen zu den Bahnsteigen von Lahntal- und Aartalbahn gebaut werden. Foto: Andreas Galonska

Schienengleicher Überweg oder der Bau von Aufzügen – das waren bislang die Alternativen, wenn es um einen besseren Weg zu den Bahnsteigen in Diez ging. Nun schlägt die Deutsche Bahn neue Alternativen vor.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Deutsche Bahn wie auch die Stadt Diez wollen weg von der bisherigen Unterführung, die – trotz vieler Bemühungen – immer wieder verschmutzt wird und die alles andere als barrierefrei ist. Etliche Stufen müssen bewältigt werden, wenn ein Reisender von der Bahnhof- oder der Wilhelmstraße in die Unterführung will. Danach ...
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Idee einer Rampenlösung gab es schon vor Jahren

Schon vor fast einem Jahrzehnt hatte es einen Vorschlag gegeben, mit Rampen statt mit Treppen oder Aufzügen zu den Bahnsteigen in Diez zu gelangen. 2012 waren es Karl Heck und Horst Erbes (damals für die Liste Maxeiner im Stadtrat aktiv), die verschiedene Bauvarianten der Öffentlichkeit vorstellten.

Bei einer Variante hätten Rampenauffahrten vom Bürgersteig an der Bahndammseite der Wilhelmstraße die Passanten zu einer offenen Unterführung gebracht, die an der anderen Seite gegenüber einer Zahnarztpraxis in der Bahnhofstraße wieder an die Oberfläche gekommen wäre.

Eine andere Variante deckt sich mit dem, was jetzt von der Bahn in die Diskussion gebracht wurde. Sie würde in Richtung Freiendiez vom Standort der ehemaligen Aral-Tankstelle an der Wilhelmstraße, bis hinter den Platz des ehemaligen Güterschuppens neben dem Park-and-ride-Parkplatz verlaufen. Diese Variante wäre etwa 50 Meter lang, wovon rund 28 Meter untertunnelt werden sollen.

Von dieser unterirdischen Strecke sollen 60-Meter-Rampen die Fahrgäste zu den Bahnsteigen bringen. Karl Heck und Horst Erbes argumentierten damals damit, dass die Rampenbauten in etwa so viel wie drei Aufzüge kosten würden. Im Gegensatz zu den Liften würden bei den Rampen aber Folgekosten entfallen. ag

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