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Diez/Hahnstätten

Multikulti herrscht auf dem Fußballplatz: Kicker diverser Nationen treten gemeinsam an

Von Rolf-Peter Kahl
In den Jugendmannschaften der Region fallen unterschiedliche Nationalitäten schon gar nicht mehr auf. Es ist Normalität – wie hier bei einem Spiel in Hahnstätten.  Foto: Rolf-Peter Kahl
In den Jugendmannschaften der Region fallen unterschiedliche Nationalitäten schon gar nicht mehr auf. Es ist Normalität – wie hier bei einem Spiel in Hahnstätten. Foto: Rolf-Peter Kahl

In einer Gesellschaft, in der Globalisierung und Migration immer wichtiger werden, wächst die Bedeutung von Integration stetig. Im Fußballsport unserer Republik heißen die Spieler schon seit langem nicht mehr nur Tobias, Holger oder Simon, sondern auch Yunus, Kerim oder Oktay.

Lesezeit: 2 Minuten
Als im Jahre 1954 Helmut Rahn, Hans Schäfer und Fritz Walter ihre Gegner Sandor Kocsis, Ferenc Puskas und Zoltan Czibor im Endspiel in Bern vom Fußballhimmel holten, hätte auch ein absoluter Fußballlaie nur anhand der Namen zuordnen können, welche beiden Länder sich damals im Finale gegenüber standen. 66 Jahre später ...
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Buntes Team der Eintracht

Deutlicher als in den Nationalmannschaften zeigt sich dies immer mehr in den europäischen Vereinsmannschaften, in denen oftmals nur noch ein Bruchteil der Kicker aus dem eigenen Land kommt. Bestes Beispiel, der aktuelle Kader der Eintracht Frankfurt. Die Anzahl unterschiedlicher Nationalitäten bewegt sich bei der Eintracht im zweistelligen Bereich.

Daichi Kamada (Japan), Danny da Costa (Angola), Makoto Hasebe (Japan), Evan N’Dicka (Frankreich), Almamy Touré (Frankreich), Filip Kostic (Serbien), Ajdin Hrustic (Australien), Marijan Cavar (Bosnien-Herzogovina) kicken beim Mainclub neben David Abraham (Argentinien), Bas Dos (Niederlande), André Silva (Portugal) oder Djibril Sow (Schweiz). Da erscheinen Spieler wie Kevin Trapp, Sebastian Rode und Eric Durm schon fast wie Exoten. krf
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