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Diez

Moria: Appelle an die Menschlichkeit in Diez

Von Rolf-Peter Kahl
Die Aktiven versuchten, mit ihrem Diezer Infostand die Erinnerungen an die schrecklichen Zustände in Griechenland wach zu halten. Foto: Rolf Kahl
Die Aktiven versuchten, mit ihrem Diezer Infostand die Erinnerungen an die schrecklichen Zustände in Griechenland wach zu halten. Foto: Rolf Kahl

Nach dem Brand des Flüchtlingslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos sind nach wie vor Tausende Menschen ohne Unterkunft und müssen auf offener Straße campieren. Unabhängig von der Diskussion über die Zukunft des Lagers und die Evakuierung von Flüchtlingen brauchen die betroffenen Menschen laut Beobachtern sofortige Hilfe. Zu den Menschen, die das praktisch tun, zählt Alea Horst aus Reckenroth.

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 Sie war gemeinsam mit ihrer Tochter schon mehrfach auf Lesbos. Die 37-jährige Fotografin verfolgte dabei das Ziel, den Menschen vor Ort unter anderem dadurch zu helfen, indem sie ihnen durch ihre fotografische Arbeit eine Stimme gibt. So ist Alea Horst – kurz nachdem sie von dem verheerenden Feuer erfuhr – ...