Mordprozess: Nur fünf Jahre Haft für Westerwälder Geisterfahrer?
Auf der Flucht vor der Polizei ist der Geisterfahrer im Januar 2015 in seinem roten Wagen in den Kleinwagen einer jungen Frau aus Hadamar gerast - sie wurde tödlich verletzt.Foto: Dieter Fluck
Der Westerwälder Geisterfahrer Heiko K. (45) verursachte einen tödlichen Horrorunfall – aber er ist kein Mörder. Da sind sich seine Verteidiger Albert Balmert und Jörn Hoffmann sicher. Sie haben im Mordprozess am Landgericht Limburg für den Verkehrsrambo aus dem Kreis Neuwied höchstens fünf Jahre Haft gefordert.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Hartmut Wagner
Die Anwälte werten den Unfall auf der Bundesstraße 49 nahe Limburg, bei dem eine Frau (21) nach einer Frontalkollision ums Leben kam, nicht als Mord, sondern als fahrlässige Tötung. Zum Unfall kam es demach, weil K. auf seiner Flucht vor der Polizei entgegen der Fahrtrichtung über ...
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