Prof. Matthias Kloft ist Leiter des Diözesanmuseums und damit auch verantwortlich für die Ausstellungsräume in der ehemaligen Bischofswohnung. In wenigen Worten erklärt er die neue Ausstellung.
1 Was erwartet die Besucher mit der Erweiterung des Diözesanmuseums?
Die Besucher erwartet zum einen eine Regalwand, die aus der alten Bischofswohnung stammt, wo wir in 130 Objekten die Geschichte des Bistums erzählen.
2 Welche Exponate werden gezeigt?
Die 130 Objekte sind sehr unterschiedlich. Wir haben Dinge, die mit den Bischöfen zusammenhängen, wir haben Kuriositäten, wir haben aber auch Dinge, die mit der Geschichte der Laien im Bistum zu tun haben.
3 Warum wurde die Ausstellung um neue Räume erweitert?
Als das Diözesanmuseum 1985 gegründet wurde, wollte man eigentlich größer bauen. Als dieser Bereich nach dem Weggang von Franz-Peter Tebartz-van Elst leer stand, war es eigentlich am vernünftigsten, diesen mit dem Museum zu verbinden. Es war auch baulich verhältnismäßig einfach zu gestalten – auch vor dem Hintergrund, dass viele Menschen das Bischofshaus sehen wollen.