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Limburg

Limburger Kinogeschichte: Als der erste Tonfilm im Scala lief

Von Dieter Fluck
Dieses Foto, das uns Günter „Ilo“ Butzbach aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt hat, zeigt das Scala-Theater an der Oberen Schiede nach dem Krieg. In dem Eckhaus links befand sich das Café Heun, rechts neben der Scala das Kaffeegeschäft Bertram. Der Eingang zum Kino war um die Ecke in der Hospitalstraße. Von einem kleinen Hof ging es einige Treppenstufen hinauf zur Kasse. An der Schiede war der Ausgang.
Dieses Foto, das uns Günter „Ilo“ Butzbach aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt hat, zeigt das Scala-Theater an der Oberen Schiede nach dem Krieg. In dem Eckhaus links befand sich das Café Heun, rechts neben der Scala das Kaffeegeschäft Bertram. Der Eingang zum Kino war um die Ecke in der Hospitalstraße. Von einem kleinen Hof ging es einige Treppenstufen hinauf zur Kasse. An der Schiede war der Ausgang. Foto: Dieter Fluck/Archiv

Unser Beitrag über das erste Limburger Kino, das am 13. November 1909 in der Grabenstraße eröffnete Apollo-Theater, im Volksmund „Flohkist“ genannt, hat bei zahlreichen älteren Leserinnen und Lesern teils kuriose Erinnerungen geweckt.

Lesezeit: 4 Minuten
Der jungen Generation, die nur das bestehende „Cineplex“ kennt, konnte die Rückschau in das vergangene Jahrhundert den Blick für die Anfänge der Kinowelt öffnen, als feststehende Bilder laufen lernten. Das altehrwürdige „Apollo“ hatte es auch in Zeiten des fortschreitenden technischen Wandels auf immerhin 60 erfolgreiche Jahre gebracht. Doch es blieb nicht ...