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Limburg

Limburger Feuerwehr distanziert sich von Corona-Kritik auf Demonstration

Von Andreas Egenolf
Mit diesem Banner, das den Eindruck erwecken konnte, die Limburger Feuerwehr würde im Zusammenhang mit Corona-Kritik stehen, zogen am SamstagCorona-Maßnahmen-Kritiker durch Limburg. In der Bildmitte ist der Initiator von „Herborn steht auf“, Thomas Espey, zu sehen. Die Teilnehmerzahl blieb am Samstag allerdings weit hinter den Erwartungen der Organisatoren zurück. Screenshot: Youtube-Livestream Kanal „vonAmtswegen“
Mit diesem Banner, das den Eindruck erwecken konnte, die Limburger Feuerwehr würde im Zusammenhang mit Corona-Kritik stehen, zogen am SamstagCorona-Maßnahmen-Kritiker durch Limburg. In der Bildmitte ist der Initiator von „Herborn steht auf“, Thomas Espey, zu sehen. Die Teilnehmerzahl blieb am Samstag allerdings weit hinter den Erwartungen der Organisatoren zurück. Screenshot: Youtube-Livestream Kanal „vonAmtswegen“ Foto: Screenshot Youtube-Kanal "vonAmtswegen"

Es war eine Demonstration, die bereits im Vorfeld für einige Aufregung in Limburg gesorgt hatte: Der „Dreierbundzug“ – angemeldet von drei Impfskeptikerinnen und -gegnerinnen aus der Gruppierung „Limburg steht auf“. Und auch im Nachgang des Aufzugs am Fastnachtssamstag durch die Domstadt blieb der gezeigte Protest nicht unkommentiert. Stadt und Feuerwehr sahen sich sogar zu einer Klarstellung gezwungen.

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Der Grund dafür: Ein rotes Banner, das während der Demonstration durch die Limburger Straßen unter anderem an der Feuerwache in der Ste.-Foy-Straße vorbeigetragen wurde. Darauf war unter anderem zu lesen „Grüsse von der roten Linie – Eure Feuerwehr“ sowie die Worte „ohne Impfzwang“. Aussagen, die den Verantwortlichen der Stadt Limburg ...