Möglichst natürlich lautet der Grundsatz, wenn es um Erinnerungskultur im Ruhewald geht, denn von außen mitgebrachte Gegenstände können eine Gefahr für im Wald lebende Wildtiere darstellen.Foto: Johannes Koenig
Die letzte Ruhestätte lieber unter einem Baum im Wald, als auf einem normalen Friedhof finden – das ist für immer mehr Menschen eine durchaus attraktive Vorstellung. So erfreuen sich Ruhewälder seit Jahren einer steigenden Popularität und Nachfrage. Ein Trend, der aber auch Schattenseiten hat.
Lesezeit: 3 Minuten
Denn, wie von Friedhöfen gewohnt, hinterlassen Angehörige auch im Wald gerne mal Grabdekorationen und Erinnerungsstücke – und das mit unbeabsichtigten Folgen: „Das Wild frisst Kerzenwachs wegen des darin enthaltenen Fetts, und Füchse schleppen die Sachen durch die Gegend“, warnt Karl-Heinz Könsgen, Geschäftsführer des Rhein-Taunus-Krematoriums in Dachsenhausen.
Zum Krematorium gehört seit etwa ...
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