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Rhein-Lahn

Kreis bleibt in Bewegung: Mobilität soll einfach, günstig und attraktiv sein

Von Dagmar Schweickert
Der ÖPNV soll optimiert werden: Das ist eine deutliche Ansage der Verantwortlichen.
Der ÖPNV soll optimiert werden: Das ist eine deutliche Ansage der Verantwortlichen. Foto: Markus Eschenauer

Momentan sind die Züge sehr leer, auch Busse fahren oft mit ausgedünntem Fahrplan – von der Nutzung des ÖPNV wird wegen der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus abgeraten. Doch in der Kreisverwaltung arbeitet man trotzdem mit Blick nach vorn konsequent daran, den öffentlichen Nahverkehr der Zukunft im Rhein-Lahn-Kreis besser zu machen.

Lesezeit: 3 Minuten
Was sind dabei die größten Baustellen und wie reagiert der Kreis? Darüber haben vor Kurzem Landrat Frank Puchtler, Geschäftsbereichsleiter Harald Fuchs und Abteilungsleiterin Sabine Adam mit unserer Zeitung gesprochen. Allen Beteiligten im Kreishaus war dabei klar, dass und warum es große Kritik gibt: Im Mittelpunkt stehen Reklamationen über Busausfälle, Unpünktlichkeit ...
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Beschwerden erwünscht: Unbedingt an den Kreis melden

Wichtig ist es Mitarbeitern der Kreisverwaltung, dass ihnen Probleme mitgeteilt werden, egal, ob es um Schwierigkeiten mit der Hotline geht oder um Probleme mit den Unternehmen.

Es werden Pönale, also Strafzahlungen fällig, wenn beispielsweise die Beschilderung am Bus falsch oder die Beleuchtung defekt ist. Auch ausgelassene Haltestellen, ausgefallene Verbindungen oder ähnliche Verstöße sollen unbedingt gemeldet werden: Wenn die Leistung nicht im vollen Umfang erbracht wird, werden die Zahlungen des Kreises an das jeweilige Unternehmen gekürzt, so Landrat Frank Puchtler. Die Kreisverwaltung hat dafür ein Beschwerdeformular entwickelt.

„Wir sind auf Infos angewiesen, um gemeinsam und wirtschaftlich an Verbesserungen arbeiten zu können“, so Puchtler. Das Formular gibt es unter: www.rhein-lahn-kreis.de/formulare-rlpdirekt/abteilung3/36-beschwerdeformular-oepnv. das

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