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Arnstein

Klosterleben geht weiter: Orthodoxe Schwestern ziehen in Arnstein ein

Die Geschichte des Klosters Arnstein reicht bis ins 11. Jahrhundert. Zuletzt war das Kloster verlassen. Doch das wird sich bald wieder ändern.  Foto: dpa
Die Geschichte des Klosters Arnstein reicht bis ins 11. Jahrhundert. Zuletzt war das Kloster verlassen. Doch das wird sich bald wieder ändern. Foto: dpa

Für das derzeit leer stehende Kloster Arnstein gibt es eine Lösung: Eine griechisch-orthodoxe Schwesterngemeinschaft zieht ab dem 1. Juni 2019 in das Klostergebäude und den Gebäudekomplex der Jugendbildungsstätte ein. Eine erste Begegnung der Schwestern mit Vertretern der Pfarrei St. Martin, Bad Ems-Nassau, und Ehrenamtlichen aus der Region habe bereits in der vergangenen Woche stattgefunden, teilt das Bistum Limburg mit. Das neue Kloster wird den Namen „Dionysios Trikkis und Stagon“ tragen. Dionysios gilt als Wiederbegründer des orthodoxen Mönchtums in Griechenland.

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Anders als in der katholischen Tradition besitzen orthodoxe Gemeinschaften keinen eigenen Ordens- oder Gemeinschaftsnamen, sondern tragen den Namen des Klosters. Zu den Schwerpunkten der Schwestern gehören die Pflege ihrer Spiritualität und der Liturgie. Ein besonderer Akzent liegt auf Gastfreundschaft und ökumenischer Begegnung. Ein nachhaltiger Umgang mit der Schöpfung ist der ...