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Hadamar

Investition in Gesundheitsstandort Hadamar: Ärztehaus St. Anna stellt wichtige Weichen für die Zukunft

Freude im Schatten der Namenspatronin: Die Vertreter des Stiftungsvorstands und der Krankenhausgesellschaft vor der Skulptur der heiligen Anna mit ihrer Tochter Maria, der Mutter Jesu.
Freude im Schatten der Namenspatronin: Die Vertreter des Stiftungsvorstands und der Krankenhausgesellschaft vor der Skulptur der heiligen Anna mit ihrer Tochter Maria, der Mutter Jesu. Foto: St. Vincenz Krankhausgesellschaft

Startschuss für die nachhaltige Sicherung des Gesundheitszentrums St. Anna Hadamar: Rund 3,7 Millionen Euro investiert die Stiftung St. Anna für bauliche Maßnahmen im Bereich Brandschutz und Lüftungstechnik sowie in diverse energetische Optimierungen. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz hervor.

Lesezeit: 3 Minuten
Damit werde die visionäre Idee des Gesundheitszentrums, eine umfassende medizinisch-pflegerische Versorgung der Bevölkerung bis weit in den Westerwald hinein zu etablieren, zukunftssicher gemacht. Dies betonte der Vorsitzende der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz, Erwin Reuhl, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der St.-Anna-Stiftung, Bürgermeister Michael Ruoff, in einer gemeinsamen Pressekonferenz. Großen Wert legten die Beteiligten ...
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Gesundheitszentrum St. Anna: Mehr Ärzte als einst im Krankenhaus

Mit insgesamt 16 Ärzten in 13 differenzierten Fachpraxen und therapeutischen Einrichtungen arbeiten im Zentrum St. Anna heute mehr Mediziner als im ehemaligen Krankenhaus. Die Fachgebiete Chirurgie, Urologie, Orthopädie, Innere Medizin/Diabetes sowie Innere Medizin/Pneumologie, Allgemeinmedizin, Schmerztherapie, Kinder- und Jugendmedizin, Homöopathie/Primaristic sowie ein Schlaflabor sind dort angesiedelt.

Die Mieter aus dem Bereich der Orthopädietechnik, der Physiotherapie, der Betriebsmedizin, der Pflegeschule, der Sozialstation und des Hospizes ergänzen das Spektrum und bilden eine passende Symbiose. So steht das Gesundheitszentrum St. Anna für ein regionales medizinisch-pflegerisches Netzwerk, das Hand in Hand arbeitet. Nicht nur kurze Wege für die Patienten, auch eng verzahnte Kommunikation und Zusammenarbeit der Ärzte und Therapeuten gelten als ein großer Benefit für die Patienten.

Historisch ist das Gebäude auf die Stiftungsurkunde vom 15. Mai 1829 zur Errichtung eines Nonnenklosters zurückzuführen. Bis heute wurde die Immobilie um verschiedene bauliche Abschnitte erweitert, auch durch den Wandel in der Nutzung. Das spätere Krankenhaus St. Anna wurde nach seiner Schließung im Jahre 2008 zum Gesundheitszentrum St. Anna umgewidmet. red

Rhein-Lahn-Zeitung Diez
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