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Bad Ems

Heyer-DNA geht um die Welt: Traditionsreiches Bad Emser Unternehmen meistert auch Corona-Krise

Von Michaela Cetto
Alle Zeichen stehen auf Zukunft: Bei einem Besuch bei der Heyer Medical AG in Bad Ems freuten sich über die wirklich guten Nachrichten Landrat Frank Puchtler (links) und Tanja Steeg von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Rhein-Lahn-Kreises mit dem Kaufmännischen Leiter des Unternehmens, Oliver Krell. Bei der Gelegenheit bedankte sich der Landrat für den zweiten Schwung von 10 000 Mund-Nasen-Masken, die der Mutterkonzern Aeonmed aus China nach Bad Ems geschickt hat. Foto: Michaela Cetto
Alle Zeichen stehen auf Zukunft: Bei einem Besuch bei der Heyer Medical AG in Bad Ems freuten sich über die wirklich guten Nachrichten Landrat Frank Puchtler (links) und Tanja Steeg von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Rhein-Lahn-Kreises mit dem Kaufmännischen Leiter des Unternehmens, Oliver Krell. Bei der Gelegenheit bedankte sich der Landrat für den zweiten Schwung von 10 000 Mund-Nasen-Masken, die der Mutterkonzern Aeonmed aus China nach Bad Ems geschickt hat. Foto: Michaela Cetto

Viele Sorgen und eine Menge Arbeit liegen hinter der Heyer Medical AG in Bad Ems. Die Zukunft des traditionsreichen Medizintechnikunternehmens in der Kurstadt stand auf der Kippe. Und als am 21. März nach anderthalb Jahren endlich der Weg aus der Insolvenz geschafft war, führte die Corona-Pandemie zum Lockdown. Aber: Mit Kreativität und Flexibilität meistert Heyer auch diese Herausforderung.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit der Produktion von hochwertigen Beatmungs- und Anästhesiegeräten hätte Heyer in der Corona-Krise eigentlich durchstarten können. „Wir standen in den Startblöcken, aber jetzt hinderten uns teils sehr banale Dinge daran, die Produktion wieder aufzunehmen“, erklärt der Kaufmännische Leiter, Oliver Krell, im Gespräch mit unserer Zeitung sowie Tanja Steeg von der ...
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Carl Heyer baute 1883 die ersten Inhalationsgeräte

Bereits vor Hunderten von Jahren kannte man in Bad Ems die heilende Wirkung mineralreicher Wasserdämpfe. Von Bad Ems aus nahm die weltweite Verbreitung der Inhalationstechnik ihren Lauf. Der Mechaniker Carl Heyer entwickelte ab 1883 Apparaturen, die es nicht mehr erforderlich machten, sich in eine Thermalquelle zu begeben, um heilende Dämpfe einzuatmen.

Im Laufe der Jahre wurden die Geräte immer kompakter und durch industrielle Fertigung auch immer günstiger, sodass sie bald zu Ärzten und Kliniken in aller Welt verschifft werden konnten. (Quelle: www.heyermedical.de)
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