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Rhein-Lahn/Diez

Hartes Ehrenamt: Zu oft reiben sich Flüchtlingshelfer auf

Rund 30 haupt- und ehrenamtliche Flüchtlingshelfer trafen sich an der NAOS Diez zum Erfahrungsaustausch.  Foto: Katrin Maue-Klaeser
Rund 30 haupt- und ehrenamtliche Flüchtlingshelfer trafen sich an der NAOS Diez zum Erfahrungsaustausch. Foto: Katrin Maue-Klaeser

In den vergangenen zwei Jahren erreichten die Zahlen von Flüchtlingen, die in Deutschland Zuflucht suchten, bis dahin ungeahnte Dimensionen. Vielerorts sind es seither ehrenamtliche Helfer, die den größten Teil der Integrationsarbeit leisten. Bei aller beeindruckenden Hilfsbereitschaft hat sich mittlerweile ein harter Kern an Helfern herauskristallisiert, der immer noch bei der Stange ist und den Menschen hilft, in Deutschland Fuß zu fassen – oder auch nur die Zeit bis zur Abschiebung positiv und sinnvoll zu gestalten.

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"Viel zu oft ist es so, dass das Rad überall neu erfunden wird, das verursacht einen riesigen Ressourcenverbrauch", erklärt Peter Siegburger vom Willkommenskreis Diez die Motivation, ehren- und hauptamtliche Flüchtlingshelfer zum Erfahrungsaustausch an einen runden Tisch zu holen: "Viele Ehrenamtler stehen mit dem Rücken an der Wand." Von einer besseren ...