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Westerwaldkreis

Generalvikar im Bistum Limburg zur Missbrauchsstudie: Täter arbeiten nicht mehr mit Kindern

Von Markus Eschenauer
Zahlreiche Journalisten hatten sich in der Michaelskapelle unmittelbar neben dem Limburger Dom zur Pressekonferenz eingefunden. Das Thema: die nun veröffentlichte Studie zum Missbrauch in der katholischen Kirche. Prof. Dr. Peter Platen (hinten Mitte von links), Leiter der Abteilung Kirchliches Recht, Generalvikar Domkapitular Wolfgang Rösch und Pressesprecher Stephan Schnelle standen Rede und Antwort.  Foto: Markus Eschenauer
Zahlreiche Journalisten hatten sich in der Michaelskapelle unmittelbar neben dem Limburger Dom zur Pressekonferenz eingefunden. Das Thema: die nun veröffentlichte Studie zum Missbrauch in der katholischen Kirche. Prof. Dr. Peter Platen (hinten Mitte von links), Leiter der Abteilung Kirchliches Recht, Generalvikar Domkapitular Wolfgang Rösch und Pressesprecher Stephan Schnelle standen Rede und Antwort. Foto: Markus Eschenauer

Mit Spannung wurde die Pressekonferenz in der Michaelskapelle auf dem Limburger Domberg erwartet – schließlich ging es um nicht weniger als Missbrauch an Minderjährigen in der katholischen Kirche. Am Ende war es dann doch etwas unbefriedigend, was Generalvikar Wolfgang Rösch und Co. in der einen Stunde berichteten.

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Allerdings ist auch verständlich, dass nun nach der Veröffentlichung der Studie erst einmal die Gremien beraten müssen, welche Konsequenzen konkret gezogen werden. Zudem hat der zweithöchste Mann in der Diözese mitunter deutliche Worte gefunden – unter anderem zu einem ganz wichtigen Punkt: Für überführte Täter sei es nicht möglich, wieder ...