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Rettert/Rhein-Lahn

Gastronomie im Rhein-Lahn-Kreis: Aufrecht durch die Corona-Krise

Von Johannes Koenig
Diskutierten über den Lockdown (von links): Christoph Keul (Touristik Bad Ems-Nassau), Christian Dübner (IHK), Monika und Klaus Jahn (Gasthof Dörsbachhöhe, Herold) Lisanne Güll und Kai Ruckdeschel (Restaurant Vonundzu, Bad Ems) und Klaus und Janette Gemmer (Landgasthof Gemmer). Foto:  Johannes Koenig
Diskutierten über den Lockdown (von links): Christoph Keul (Touristik Bad Ems-Nassau), Christian Dübner (IHK), Monika und Klaus Jahn (Gasthof Dörsbachhöhe, Herold) Lisanne Güll und Kai Ruckdeschel (Restaurant Vonundzu, Bad Ems) und Klaus und Janette Gemmer (Landgasthof Gemmer). Foto: Johannes Koenig

Ein harter Corona-Lockdown im Frühjahr, ein sanfter in den letzten Wochen und nun wieder ein harter – für viele Wirtschaftsbranchen eine enorme Belastung. Stark betroffen vom Corona-Jahr ist auch das Hotel- und Gastgewerbe. „Insgesamt zählt die Branche in Rheinland-Pfalz rund 150.000 Beschäftigte und macht einen Umsatz von jährlich 7,4 Milliarden Euro“, sagt Christian Dübner, Referent Tourismus bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz. Im Bezirk der Koblenzer IHK – zu der auch der Rhein-Lahn-Kreis gehört – gibt es laut Dübner rund 6000 gastgewerbliche Betriebe. Einen (begrenzten) Einblick in deren Situation gab es nun bei einer Diskussionsrunde im Landgasthof Gemmer in Rettert. Solche Treffen organisiere die IHK schon länger und spiegele die dort gewonnenen Erkenntnisse auch nach Mainz und Berlin weiter, so Dübner.

Lesezeit: 4 Minuten
Über ihre wirtschaftlichen Erfahrungen in der Corona-Pandemie sprachen Gastgeber Klaus Gemmer und Tochter Janette, Lisanne Güll und Kai Ruckdeschel vom Restaurant Vonundzu in Bad Ems, Christoph Keul von der Touristik Bad Ems-Nassau sowie Monika und Klaus Jahn vom Gasthof Dörsbachhöhe in Herold. Obwohl das Jahr für alle Beteiligten schwierig gewesen ...
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Neu aufgestellt: Touristik Bad Ems-Nassau

„2019 entstand aus der Touristik Bad Ems und der Touristik Nassauer Land die Touristik Bad Ems-Nassau“, blickt Christoph Keul zurück. Ein Schritt, der auch einen beträchtlichen organisatorischen Aufwand mit sich brachte; so mussten unter anderem Fördervereine und Buchhaltung zusammengeführt werden. Aufgaben, die aber erfolgreich bewältigt wurden – so begann das Jahr 2020 auch sehr positiv: „Bis März lief es mit den Buchungen sehr gut“, so Keul.

So verkauft die Touristik Bad Ems-Nassau auch eigene mehrtägige Rad- und Wandertouren. Mit Corona kam dann allerdings der große Einbruch. joa
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