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Schönborn

Funkstille: BI Schönborn beklagt Dialogdefizit

Von Johannes Koenig
Ein „Aber“ zum Funkmast: Nach eigenen Angaben lehnt die Bürgerinitiative in Schönborn den geplanten Funkmast nicht grundsätzlich ab, fordert aber mehr Mitspracherechte.  Foto: Johannes Koenig
Ein „Aber“ zum Funkmast: Nach eigenen Angaben lehnt die Bürgerinitiative in Schönborn den geplanten Funkmast nicht grundsätzlich ab, fordert aber mehr Mitspracherechte. Foto: Johannes Koenig

„Schönborn ist ein kleines Dorf. Wir wollen die Sache mit dem Gemeinderat daher einvernehmlich regeln“, sagt Dunja Remaklus, Mitglied der Bürgerinitiative (BI) Schönborn. Die Sache – das ist der rund 40 Meter hohe Funkmast, der auf einem gemeindeeigenen Grundstück errichtet werden soll.

Lesezeit: 2 Minuten
Ein Vorhaben, das die BI seit dem Sommer kritisch begleitet: „Wir sind aber nicht grundsätzlich gegen einen Mast“, versichern die Anwesenden. Dazu zählen neben Dunja Remaklus unter anderem ihr Mann Stefan und ihre Mitstreiter Wilfried und Sybille Schäfer sowie Peter Schönweitz. Wobei es zu ihren Argumenten auch gehört, auf die ...
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Gemeinde Schönborn: Ohne Gutachten kein Austausch mit BI

In der Ausgabe des Mitteilungsblatts der Verbandsgemeinde Aar-Einrich vom 22. Januar berichtet die Gemeinde Schönborn über den aktuellen Stand der Entwicklung: Man habe ein betreiberunabhängiges Gutachten beim TÜV Süd beauftragt, um eine solide Entscheidungsgrundlage über den geplanten Standort und Alternativen zu erhalten. Sobald die Ergebnisse vorliegen, werde man sie den Bürgern und der Bürgerinitiative zur Verfügung stellen.

„Aktueller Sachstand ist, dass das Gutachten noch nicht vorliegt.“ Deshalb sehe es der Gemeinderat – trotz weiterer Vorwürfe der BI Schönborn – nicht als zielführend an, in weitere Gespräche mit dieser einzutreten. „Da es keine neuen Erkenntnisse gibt, die es auszutauschen gibt.“ Und auch auf Anfrage der RZ gab es bisher noch keine Stellungnahme zum Thema. joa
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