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Diez

Für die Bildung: Wie eine 18-Jährige Nachhilfe in Corona-Zeiten anpackt

Von Lore Spies
Schulleben hat einmal anders ausgesehen – mit gemeinsamem Lernen, gemeinsamem Feiern und Singen und vielen Kontakten innerhalb einer bunten Schulgemeinschaft. Davon kann während des Lockdowns nur geträumt werden. Foto: Archivbild Lore Spies
Schulleben hat einmal anders ausgesehen – mit gemeinsamem Lernen, gemeinsamem Feiern und Singen und vielen Kontakten innerhalb einer bunten Schulgemeinschaft. Davon kann während des Lockdowns nur geträumt werden. Foto: Archivbild Lore Spies

Unser Bildungswesen steht in der Kritik – das ist nichts Neues. Aber nun befindet es sich, coronabedingt, in einer echten Krise – denn der Lockdown, der Kinder und Jugendliche vom Präsenzunterricht an ihren Schulen aussperrt und ihnen sowie ihren Eltern in vielen Fällen damit großes Kopfzerbrechen bereitet, könnte sich für unsere Gesellschaft zur Bildungskatastrophe mit all ihren negativen Folgen auswachsen. Eine, die dabei nicht nur zuschauen, sondern helfen will, ist die Limburgerin Katalin Hartmann.

Lesezeit: 3 Minuten
Die 18-Jährige hat im vergangenen Jahr ihr Abitur an der Adolf-Reichwein-Schule ihrer Heimatstadt abgelegt und sich anschließend erfolgreich um eine der beiden beim Willkommenskreis in Diez zu besetzenden halben Stellen im Bundesfreiwilligendienst beworben. Seit Oktober 2020 ist sie dort unter anderem beim Foodsharing und in der Kleiderstube engagiert, seit Mitte Januar ...