Friedrich Kunitzer: Der naturverbundene Maler aus dem Blockhaus
Von Wilma Rücker
„Das Haus des Künstlers“ Temperagemälde um 1965 – natürlich durften die Schafe dabei nicht fehlen.Foto: Wilma Rücker
„Das Haus des Künstlers“ – so bezeichnete der Maler Friedrich Kunitzer sein Holzhaus am Rande des Dorfes. Über 40 Jahre war er in Kördorf und im Einrich zu Hause. Es ist typisch für den bodenständigen Maler, der ausschließlich von seiner Kunst lebte, dass er auch seine Schafe mit im Gemälde abbildete. Waren die braven Vierbeiner doch auch eine wichtige Lebensgrundlage für ihn und seine Frau Tamara.
Lesezeit: 2 Minuten
Mit der einstigen Tänzerin Tamara Weiland, deren erster Ehemann als Kapellmeister in Berlin tätig war und im Krieg gefallen ist, bevorzugte er einige Jahre nach den Kriegswirren das naturverbundene Landleben im Einrich. Gemeinsam rodeten sie ein Waldstück, bauten darauf ein Blockhaus und hielten sich Schafe, Ziegen, Hasen, Enten und Hühner. ...
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