Der Umbau des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses in Aumenau zum Kultur- und Sozialzentrum ist ein Projekt der Dorferneuerung. Die Idee, in Aumenau einen zentralen Ort für das kulturelle und soziale Leben zu schaffen, kam schon vor mehr als 13 Jahren auf.
Wegen der Kosten war das Projekt von Anfang an umstritten. Ursprünglich waren diese bei 272.000 Euro angesetzt. Nach einem Baustopp wurden sie vom Parlament auf 365.000 Euro gedeckelt. Inzwischen sind es über 380.000 Euro geworden. Auch wurden wiederholt Stimmen laut, die fragten, ob Aumenau neben der Eichelberghalle noch ein „zweites Bürgerhaus“ benötige.
Der Förderverein Kultur- und Sozialzentrum Aumenau gründete sich im November 2012 als Betreiber des Zentrums.
Baubeginn war im Jahr 2017, fertiggestellt wurde das Zentrum Anfang 2020. Neben drei Architekten waren auch drei Bürgermeister damit beschäftigt: in den Anfängen Hermann Hepp (CDU), danach Arnold-Richard Lenz (SPD) und jetzt Matthias Rubröder (CDU).