Bad Camberg

Ferrari geschrottet: Vier Verletzte, 300000 Euro Schaden

Spektakulär verkeilt: Weil er zu spät bremste, hat ein Ferrari-Fahrer aus Dänemark auf der A3 bei Hessenweiler einen Unfall verursacht.
Spektakulär verkeilt: Weil er zu spät bremste, hat ein Ferrari-Fahrer aus Dänemark auf der A3 bei Hessenweiler einen Unfall verursacht. Foto: Polizei

Ein 57-Jähriger hat auf der A3 bei Bad Camberg seinen Ferrari und zwei weitere Autos zu Schrott gefahren.

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Bereits am Mittwochvormittag ereignete sich auf der A 3 ein spektakulärer Auffahrunfall, bei dem vier Personen leicht verletzt wurden und darüber hinaus ein Sachschaden von über 300.000 Euro entstanden ist. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand waren die drei beteiligten Pkw hintereinander auf der dreispurigen A 3 in Richtung Frankfurt unterwegs. Wegen einer Baustelle mussten die beiden vorausfahrenden Fahrzeuge abbremsen, was der 57-jährige Fahrer eines Ferrari offenbar zu spät bemerkte. Der Sportwagen krachte auf das Fahrzeugheck des vor ihm fahrenden Audi Q 5, der durch die Wucht des Aufpralls gegen die Mittelschutzplanke geschleudert wurde. Von dort wurde der Pkw abgewiesen, prallte gegen den ebenfalls vorausfahrenden BMW X 5 und landete schließlich auf der Motorhaube des Ferrari.

Der Schaden beträgt üppige 300 000 Euro – drei Luxuslimousinen waren an dem Unfall beteiligt.

Polizei

Spektakulär verkeilt: Weil er zu spät bremste, hat ein Ferrari-Fahrer aus Dänemark auf der A3 bei Hessenweiler einen Unfall verursacht.

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Die Autofahrer wurden laut Polizei leicht verletzt.

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Alle Fahrzeugführer und ein Mitfahrer im Ferrari erlitten leichte Verletzungen und mussten in Krankenhäusern behandelt werden. An den drei beteiligten, fast fabrikneuen Pkw entstanden Totalschäden.