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Diez

Feier mit Sprengkraft: St. Barbara wacht über Tunnelbau in Diez

Von Katrin Maue-Klaeser
Eine ökumenische Segensfeier und die Schutzpatronin Heilige Barbara sollen dem Gisela-Tunnel göttlichen Beistand bescheren. Dank Handwerkskunst und Technik sollen die Sprengarbeiten bei optimalem Verlauf schon nach drei bis vier Monaten vollendet sein.
Eine ökumenische Segensfeier und die Schutzpatronin Heilige Barbara sollen dem Gisela-Tunnel göttlichen Beistand bescheren. Dank Handwerkskunst und Technik sollen die Sprengarbeiten bei optimalem Verlauf schon nach drei bis vier Monaten vollendet sein. Foto: Uli Pohl

Der große rote Drücker, betätigt von Tunnelpatin Gisela Diebold sowie Behörden- und Firmenvertretern, löst das Signal aus. Laute Huptöne erschallen – und dann ein Knattern und Knallen. Eine erste symbolische Zündfolge läutet den nächsten Abschnitt der Tunnelbauarbeiten in Diez ein: die Sprengungen.

Lesezeit: 2 Minuten
Nachdem die Vorbereitungen, die vor allem der fast durchgehenden Sicherstellung des Zugverkehrs auf der Lahntalstrecke dienten, sogar flotter erledigt waren als geplant, geht es nun dem harten Fels an den Kragen. „Bei der symbolischen Sprengung zum Anschlagsfest geht es noch nicht um Vortrieb“, erklärt Kai Mifka, stellvertretender Leiter des LBM ...
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Züge bestimmen den Takt

Rund vier Monate sind für die Sprengungen vorgesehen, und die Sprengzeitpunkte richten sich nach dem Zugverkehr: Geplant sind Zündungen für den Röhrenabschnitt des Tunnels jeweils um 8.15 und 16.15 Uhr, für den Abschnitt in offener Bauweise jeweils um 8.20 und 16.20 Uhr. Sollten die Züge Verspätung haben, verschieben sich auch die Sprengungen.

ag
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