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VG Aar-Einrich

Erstes Treffen nach Zwangspause: VG-Rat Aar-Einrich entscheidet nicht mehr virtuell

Von Uli Pohl
Ratssitzung auf Abstand: Nachdem der Gemeinderat Hahnstätten bereits den Festsaal des Dorfgemeinschaftshauses zum Sitzungssaal umfunktionierte, traf sich jetzt auch der VG-Rat Aar-Einrich dort zu seiner ersten Präsenzsitzung seit dem Ausbruch der Pandemie.  Foto: Uli Pohl
Ratssitzung auf Abstand: Nachdem der Gemeinderat Hahnstätten bereits den Festsaal des Dorfgemeinschaftshauses zum Sitzungssaal umfunktionierte, traf sich jetzt auch der VG-Rat Aar-Einrich dort zu seiner ersten Präsenzsitzung seit dem Ausbruch der Pandemie. Foto: Uli Pohl

Am Montag traf sich der Verbandsgemeinderat zu seiner ersten Präsenzsitzung nach dem Lockdown in der Corona-Krise. Heute feiert die junge Verbandsgemeinde Aar-Einrich ihren ersten Geburtstag. Am 1. Juli 2019 fusionierten die beiden ehemaligen Verbandsgemeinden Hahnstätten und Katzenelnbogen im Zuge der rheinland-pfälzischen Gebietsreform zur neuen Gebietskörperschaft.

Lesezeit: 2 Minuten
Anlass für VG-Bürgermeister Harald Gemmer, eine kurze Bilanz der vergangenen zwölf Monate zu ziehen, in denen die Weichen für die künftigen Projekte und Zusammenarbeit in der neuen VG gestellt wurden: „Wir waren im ersten halben Jahr sehr fleißig, um die angekündigten Großprojekte auf den Weg zu bringen. Dann kam Corona, ...
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Werkmeister beauftragt, nach Lösung zu suchen: Künftige Klärschlammentsorgung vertagt

Die Verbandsgemeinde Aar-Einrich wird nicht der KKR (Klärschlammverwertung Kommunal Rheinland-Pfalz) beitreten. Eine Entscheidung über die künftige Entsorgung des anfallenden Klärschlamms in den Kläranlagen Dörsbachtal, Hasenbachtal und Niederneisen wurde vertagt und der Werksausschuss beauftragt, nach alternativen Lösungen zu suchen und ein Konzept zu erarbeiten, wie künftig mit dem Klärschlamm umzugehen sei. Hintergrund der Entscheidung ist die kurze, zum gestrigen 30.

Juni gesetzte Frist, die die KKR der Verbandsgemeinde zum Beitritt vorgab. „Wir fühlen uns noch nicht ausreichend informiert, was dort auf uns zukommt“, sagte Bürgermeister Harald Gemmer. Eine Aussage, der die Ratsmitglieder uneingeschränkt zustimmten. „Es ist unverantwortlich, jetzt zu entscheiden“, fasste Ingo Brod (FWG) die Aussagen der Ratskollegen zusammen. Zurzeit herrsche kein zwingender Handlungsbedarf. Nach derzeitiger Rechtslage stehe einer weiteren landwirtschaftlichen Verwertung des Klärschlammes in Niederneisen nichts entgegen, da die dortige Größenklasse keine zeitliche Beschränkung bewirke. Der dort anfallende Klärschlamm werde landwirtschaftlich verwertet. In den Kläranlagen Hasenbachtal und Dörsbachtal seien noch Lagerkapazitäten vorhanden. up
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