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Eppenrod

Erinnerung an Luther lebendig gehalten: So lief der Reformationsgottesdienst in der Marienkirche von Eppenrod

Von Willi Schmiedel
Die mitfühlenden „Wormser Marktfrauen“ vor dem Altar der Eppenroder Marienkirche begleiteten den Reformationsgottesdienst als belebendes Element: Heidrun Klaus, Rosi Klerner, Nicole Neeb und Sandra Lück (von links).
Die mitfühlenden „Wormser Marktfrauen“ vor dem Altar der Eppenroder Marienkirche begleiteten den Reformationsgottesdienst als belebendes Element: Heidrun Klaus, Rosi Klerner, Nicole Neeb und Sandra Lück (von links). Foto: Willi Schmiedel

Der Reformationsgottesdienst der evangelischen Esterau-Gemeinden in der bis hoch zur Empore besetzten Marienkirche in Eppenrod stand ganz im Zeichen des Reichstags zu Worms, eines markanten Meilensteins auf dem Weg zu einer eigenen protestantischen Kirche im christlichen Abendland.

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„Vor 500 Jahren, im April 1521“, erinnerte Pfarrerin Irene Vongehr, „stand der Augustiner-Mönch Martin Luther in der Domstadt Worms vor den Mächtigen des Heiligen Römischen Reiches, an der Spitze der junge Kaiser Karl V., um seine 95 Thesen und seine kritischen Schriften zu den Missständen der damaligen katholischen Kirche zu ...