Limburg

Er ist Preisträger des Limburger Kunstpreises: Jürgen Noltensmeier zeigt seine Werke

„Hanglage“ hat Jürgen Noltensmeier sein Bild genannt. Das Werk ist Bestandteil der Ausstellung in den Kunstsammlungen der Stadt.  Foto: VG Wort Bild
„Hanglage“ hat Jürgen Noltensmeier sein Bild genannt. Das Werk ist Bestandteil der Ausstellung in den Kunstsammlungen der Stadt. Foto: VG Wort Bild

Jürgen Noltensmeier ist der diesjährige Träger des Kunstpreises der Stadt Limburg. Der in Leipzig lebende Künstler setzte sich mit seinem Wettbewerbsbeitrag gegen 78 Mitbewerber durch. Noltensmeier zeigt ab Samstag, 18. September, seine Gemälde zum Thema „Makellos?“ in den Kunstsammlungen der Stadt Limburg (Historisches Rathaus, Fischmarkt).

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Noltensmeiers bevorzugte Motive sind Einfamilienhäuser der 1960er- und 1970er-Jahre, steht in einer Pressemitteilung. Seine Gemälde sind Architekturporträts, die Ausschnitte des Alltäglichen wiedergeben. Dabei wähl er nicht das Neue, Unerwartete, Aufrüttelnde, sondern entziehe sich diesem Trend, indem er einfache Perspektiven wähle.

Die im ersten Moment simpel anmutenden Motive offenbarten bei näherer Betrachtung Detailreichtum. Die Objekte vermittelten den Eindruck der Zeitlosigkeit – in beinahe jeder deutschen Stadt könne man entsprechende Gebäude in Siedlungen finden. Zwar kann man anhand der Werktitel Regionen oder Städte identifizieren, aber die Fassaden wirkten so uniform, als könnten sie an jeder Straßenecke stehen.

Zu sehen sind die Arbeiten bis einschließlich Sonntag, 21. November. Der Eintritt in die Ausstellung ist kostenfrei. Die Kunstsammlungen sind montags geschlossen, dienstags und mittwochs von 8.30 bis 14 Uhr und donnerstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Ein Besuch der Kunstsammlungen ist zeitgleich für maximal zehn Personen möglich. Besuchende müssen frei von Erkältungssymptomen sein.

Ein aktueller Corona-Negativnachweis ist mitzubringen, das heißt, ein Impf- oder Genesenennachweis beziehungsweise ein Testnachweis, der maximal 24 Stunden zurückliegt. Während des Besuchs ist dauerhaft eine FFP 2-Maske oder eine medizinische Maske tragen. Es gilt eine Abstandsregelung von mindestens 1,50 Meter zu anderen Besuchern, die Nies- und Hustetikette ist einzuhalten. Die Laufwege durchs Museum sind vorgegeben und zu beachten.