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Offenbach/Rhein-Lahn

EKHN: Pandemie prägt Finanzen auch 2021

Ungewohnt weit auseinander saßen die Synodalen aus dem Dekanat Nassauer Land in der Stadthalle von Offenbach (von links): Yvonne Fischer (Friedland), Frank Puchtler (Oberneisen), Astrid Ellermann (Aull) und Bärbel Goerke (Reichenberg).  Foto: Dekanat Nassauer Land
Ungewohnt weit auseinander saßen die Synodalen aus dem Dekanat Nassauer Land in der Stadthalle von Offenbach (von links): Yvonne Fischer (Friedland), Frank Puchtler (Oberneisen), Astrid Ellermann (Aull) und Bärbel Goerke (Reichenberg). Foto: Dekanat Nassauer Land

Die hessen-nassauische Kirchensynode hat ihre Tagung coronabedingt auf einen Tag geschrumpft. Der wichtigste Beschluss war wegen der Coronakrise die Verabschiedung eines Nachtraghaushalts – dem ersten in der jüngeren Geschichte der Landeskirche.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat am Samstag in Offenbach einen Nachtragshaushalt mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 92,6 Millionen Euro beschlossen. „Die Corona-Pandemie hat gravierende finanzielle Folgen für den Haushalt“, sagte der Finanzchef und Leiter der Kirchenverwaltung, Heinz Thomas Striegler. Nach der Steuerschätzung im ...
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So äußern sich die Synodalen aus dem Rhein-Lahn-Kreis zu Ergebnissen der Tagung

Frank Puchtler ist von der Synode in den Ausschuss für Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung gewählt worden. „Das Dekanat hat ja zahlreiche wichtige diakonische Einrichtungen wie etwa die Stiftung Scheuern oder auch das Diakoniewerk Friedenswarte; da habe ich die Wahl gern angenommen“, so der Synodale aus Oberneisen.

Dass die Synode digitale Formate für Sitzungen von Synoden und Gremien beschlossen hat, die über das reine „Notinstrument“ hinausgehen, fand auch an den Tischen des Nassauer Landes Zustimmung. Man müsse freilich immer abwägen, wann das – auch für die Gremien im Dekanat – sinnvoll sei, sagte Puchtler: „Wir sollten da eine gesunde Mischung wählen.“ Es gebe Themenfelder, für die es einfach einen offenen Dialog brauche.

Ein Antrag des Dekanats Nassauer Land zum Bemessungsschlüssel der Stellen und zur Eingruppierung der Verwaltungsfachkräfte bleibt auf der Tagesordnung. Die Überprüfung wurde in den Verwaltungsausschuss übertragen.

Zu den ersten Gratulanten der frisch gewählten Pröpstin für Nord-Nassau, Sabine Bertram-Schäfer, zählten auch Astrid Ellermann, Yvonne Fischer, Bärbel Goerke und Frank Puchtler. Dabei gehe es nicht nur um eine gute Nachbarschaft. „Die Region im Westerwald ist ähnlich ländlich strukturiert wie unser Dekanat; da macht es Sinn, sich auszutauschen“, erklärte Frank Puchtler seine Sicht der Dinge.

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