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Altendiez

„Eine Verabredung mit...“ Theo Zwanziger: Man muss auf diese Gesellschaft stolz sein

Von Hans Georg Egenolf
Als DFB-Präsident stand er im Rampenlicht, heute konzentriert sich Dr. Theo Zwanziger vor allem auf sein Familienleben. Der RLZ schildert er in der Serie „Eine Verabredung mit ...“, wie sein persönlicher Alltag zurzeit aussieht und was er über die Corona-Krise denkt. Die Aufnahme entstand vor der Krise bei der Siegerehrung eines Frauenfußballturniers auf der zentralen Sportanlage in Diez. Foto: Marco Rosbach
Als DFB-Präsident stand er im Rampenlicht, heute konzentriert sich Dr. Theo Zwanziger vor allem auf sein Familienleben. Der RLZ schildert er in der Serie „Eine Verabredung mit ...“, wie sein persönlicher Alltag zurzeit aussieht und was er über die Corona-Krise denkt. Die Aufnahme entstand vor der Krise bei der Siegerehrung eines Frauenfußballturniers auf der zentralen Sportanlage in Diez. Foto: Marco Rosbach

Er hat in der Politik, in der Gesellschaft und im Sport vielfältige Akzente gesetzt, war als Präsident des Deutschen Fußballbundes (DFB) Chef des sicherlich gewichtigsten Sportverbandes dieses Landes und hat sich in vielfältigen Funktionen und Ämtern große Verdienste erworben: Dr. Theo Zwanziger. Im selbst gewählten Ruhestand fällt es dem 74-Jährigen, der nie die Bodenhaftung verloren hat, offenbar nicht sonderlich schwer, in seiner Altendiezer Heimat mit den Beschränkungen der Corona-Krise klarzukommen.

Lesezeit: 4 Minuten
Zunächst einmal die wichtigste Frage vorab: Wie geht es Dir gesundheitlich? Nach etwas schwierigen Augenoperationen im Februar fühle ich mich wieder sehr gut. Wie hat Corona Deinen persönlichen Alltag verändert? Gar nicht so sehr. Natürlich fehlt mir der unmittelbare Kontakt mit Kindern, Enkelkindern und guten Freunden, aber den ersetzen wir durch Telefonate und ...
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Darum geht's in der Serie „Eine Verabredung mit ...“

Das Coronavirus hat unseren Alltag in den Städten und Dörfern verändert. Viele gewohnte Gesichter haben wir vielleicht schon länger nicht mehr gesehen, die lockeren Gespräche am Rande werden etwa beim Einkauf immer kürzer, Restaurants, Kneipen und Cafés haben ja eh geschlossen. Aber es gibt ja noch die Zeitung. Wir sind nicht nur das Medium für relevante und verlässliche Informationen in Zeiten der Pandemie. Die Zeitung bringt auch Menschen zueinander, wenn das Virus Abschottung und Distanz angeraten sein lässt. Mit unserer Serie „Eine Verabredung mit ...“ wollen wir Kommunikation und Kontakte zwischen Menschen aufrechterhalten, dabei vermitteln, was andere bedrückt, was sie in und aus der momentanen Situation machen, woran sie arbeiten, wie ihr persönlicher Alltag aussieht.

Vor allem: Wir wollen allen Lesern Hoffnung machen, Gemeinschaft in der Krise betonen. Und wir fragen unsere Gesprächspartner: Wie schaffen wir das?

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