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Limburg-Weilburg

Einbrechern keine Chance lassen: Expertin der Polizeidirektion Limburg-Weilburg erklärt, wie ein wirkungsvoller Schutz aussieht

Von Sebastian Reh
Ein Mann demonstriert in einer polizeilichen Beratungsstelle in Frankfurt, wie einfach es für einen Einbrecher ist, mithilfe eines stabilen Schraubenziehers ein geschlossenes Fenster von außen zu öffnen.
Ein Mann demonstriert in einer polizeilichen Beratungsstelle in Frankfurt, wie einfach es für einen Einbrecher ist, mithilfe eines stabilen Schraubenziehers ein geschlossenes Fenster von außen zu öffnen. Foto: dpa

Wie schütze ich mein Haus oder meine Wohnung vor Einbrechern? Auf diese Frage hat Polizeihauptkommissarin Mariana Wüst Antworten. Sie ist bei der Polizeidirektion Limburg-Weilburg im Bereich Prävention tätig. Im Gespräch mit dieser Zeitung gibt die Expertin Tipps, was Bewohner machen können, um Einbrüchen vorzubeugen.

Lesezeit: 3 Minuten
Wie gehen Einbrecher für gewöhnlich vor? Polizeihauptkommissarin Mariana Wüst sagt, viele Einbrecher schlagen zu, wenn sie eine günstige Gelegenheit wittern. „Bei einem gekippten Fenster reicht eigentlich schon ein Schraubenzieher, um es aufzuhebeln“, erklärt die Polizistin. Besonders Fenster und Türen auf der straßenfernen Hausseite oder dunkle Kellereingänge seien gefährdet. Dass Fenster eingeschlagen ...
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Einbrüche im Landkreis Limburg-Weilburg

Die Kriminalstatistik der Polizeidirektion Limburg-Weilburg erfasst die Straftaten im Landkreis. 2020 hat die Polizei insgesamt 115 Wohnungseinbrüche erfasst, von denen 55 Fälle bereits im Versuch scheiterten.

Die vergleichsweise niedrige Zahl des vergangenen Jahrs sei auch durch die Corona-Pandemie bedingt. Schließlich waren die Menschen im ersten Krisenjahr häufiger zu Hause. Seit 2011 erfasst die Polizei im Kreis durchschnittlich gut 200 Wohnungseinbrüche pro Jahr. „Da geht es uns schon gut“, setzt Wüst in Relation zu anderen Regionen. Die Aufklärungsquote beträgt laut Wüst etwa 30 Prozent, was eine „sehr gute Quote“ sei.

Mariana Wüst vereinbart Beratungstermine unter der Rufnummer 06431/914 02 41 oder E-Mail an praevention.pd-lm.ppwh@polizei. hessen.de

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