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Mengerskirchen-Waldernbach

Ein „unmögliches“ Projekt realisiert: Das Inklusionshaus in Waldernbach ist fertig

Von Ulrike Sauer
Im großen Gemeinschaftsraum der Siebener-WG im Inklusionshaus treffen sich die Bewohner zum gemeinsamen Frühstück oder am Abend zur Freizeitgestaltung.
Im großen Gemeinschaftsraum der Siebener-WG im Inklusionshaus treffen sich die Bewohner zum gemeinsamen Frühstück oder am Abend zur Freizeitgestaltung. Foto: Ulrike Sauer

„Alle sagten, es geht nicht, und dann kamen welche, die wussten das nicht und haben es einfach gemacht“: Dieses Zitat stellte Nicole Schäfer an den Anfang ihrer Rede zur offiziellen Eröffnung des Inklusionshauses Waldernbach. Denn auch die Leiterin der Mengerskirchener Grundschule und ihre Mitstreiter, die im März 2013 die Idee entwickelten, ein Haus für alle mitten in den Ort bauen zu lassen, haben seitdem oft gehört, dass das nicht geht. Und es geht doch.

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Besonders glücklich über ihr neues Zuhause sind die Bewohner. Im Mai sind die ersten jungen Erwachsenen eingezogen, einer von ihnen ist Lorenz Weber aus Winkels. Für den 19-Jährigen kam die Fertigstellung, die sich immer wieder verzögert hatte, zuletzt durch die Corona-Pandemie, genau richtig. Er ist jetzt volljährig, hat die Schule ...