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Hadamar

Eierhof färbt im Akkord: Hier gibt’s Hilfe für den Osterhasen

Gelb, orange, grün, blau, lila und rot – 10.000 Eier pro Stunde durchlaufen die Eierfärberei des Eier- und Nudelhofes Becker im Hadamarer Industriegebiet. Sie werden in nur einem Arbeitsgang gekocht, gefärbt und gekühlt. Dann gehen sie tagfrisch auf Wochenmärkte sowie an Groß- und Einzelhändler im Umkreis.

Lesezeit: 2 Minuten
Auch einige Hühnerhalter aus der Region bringen ihre zu färbenden Eier für Lohnarbeiten in den Traditionsbetrieb, der 1952 als Eierpackstelle vom Großvater des heutigen Inhabers, Hans Becker, gegründet wurde. Inzwischen liegt der Schwerpunkt des Betriebs allerdings auf der Herstellung von Nudeln. „Jetzt, in der Hauptsaison für gefärbte Eier, arbeiten wir im ...
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Ei ist nicht gleich Ei

Wer seine Ostereier selbst färben möchte, dem rät der Nabu Hessen, nur tier- und umweltgerecht erzeugte Eier zu kaufen. Der Zahlencode auf den Eiern gibt Auskunft über ihre Herkunft.

Das Ei mit der Null als erster Ziffer komme aus ökologischer Freilandhaltung und wäre damit unter den Aspekten Gesundheit sowie Tier- und Umweltschutz einwandfrei. Das Ei mit einer Eins stamme ebenfalls aus Freilandhaltung, die Hühner bekämen allerdings kein ökologisch erzeugtes Futter.

Eier mit einer Zwei als erster Ziffer kommen aus einem Bodenhaltungsbetrieb, jedoch meist mit geschlossenen Ställen. Auch seien hier Antibiotika im Futter erlaubt, doch können sich die Tiere noch frei bewegen, flattern und scharren, wie es ihrer Natur entspricht.

Ein Ei mit der Drei weist auf Käfighaltung hin. Natur- und Tierfreunde sollten solche Eier nicht kaufen.

Nach den Ziffern 0, 1, 2 oder 3 steht ein Kürzel, das das Herkunftsland angibt. Das Kürzel DE bezeichnet Eier aus Deutschland.

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