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Köln/Limburg

Drach-Prozess: Gericht weist Anträge zurück – Verteidigung greift Staatsanwaltschaft an

Der Angeklagte Thomas Drach (links) winkt im Landgericht beim Betreten des Gerichtssaals neben seinen Anwälten Andreas Kerkhof (Mitte) und Dirk Kruse. Die Staatsanwaltschaft wirft Drach vier Überfälle auf Geldtransporter vor.
Der Angeklagte Thomas Drach (links) winkt im Landgericht beim Betreten des Gerichtssaals neben seinen Anwälten Andreas Kerkhof (Mitte) und Dirk Kruse. Die Staatsanwaltschaft wirft Drach vier Überfälle auf Geldtransporter vor. Foto: dpa

Der Prozess gegen Thomas Drach, bei dem es unter anderem um den Überfall auf einen Geldtransport in Limburg geht, gilt als eines der spektakulärsten Gerichtsverfahren des Jahres. Noch bevor es richtig losgeht, stellen die beteiligten Verteidiger aber diverse Anträge – und werfen der Staatsanwaltschaft eine chaotische Aktenführung vor. Die wehrt sich.

Lesezeit: 2 Minuten
Am zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach hat das Landgericht Köln mehrere Anträge der Verteidiger abgelehnt. In einem davon ging es um eine Aussetzung der Hauptverhandlung für wenigstens drei Wochen. Der Argumentation der Verteidigung, die Einsendung weiteren Aktenmaterials vor Beginn des Prozesses habe eine ausreichende Einarbeitung ...