Dominik Scholz übernimmt Verantwortung: Feuerwehr Hirschberg mit Neuwahl
Schultz, der bereits vor einiger Zeit von Hirschberg nach Charlottenberg umgezogen war, wirkt nunmehr als aktiver Feuerwehrmann in beiden Ortsgemeinden und stellte sich nicht mehr zur Wahl. Aus der Mitte der Einheit als neuer stellvertretender Wehrführer vorgeschlagen wurde Dominik Scholz. Die Erste Beigeordnete Claudia Schäfer übernahm gemeinsam mit VG-Wehrleiter Marcus Grün und dem Feuerwehrsachbearbeiter der Verwaltung, Markus Masur, den formellen Part des Wahlverfahrens.
Der vorgeschlagene Kandidat wurde einstimmig bei einer Enthaltung gewählt, und Dominik Scholz erklärte, die Wahl anzunehmen. Weil er noch einen Gruppenführerlehrgang zu absolvieren hat, wurde er zunächst mit Aushändigung der Bestellungsurkunde durch die Erste Beigeordnete kommissarisch mit der stellvertretenden Wehrführung beauftragt, die endgültige Ernennung wird insofern zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Scholz ist bereits seit seinem zehnten Lebensjahr in der Feuerwehr, und die Beigeordnete Schäfer freute sich sehr, dass er eine derartige Aufgabe „in unserer gegenwärtig von eher kurzlebigen Aktionen geprägten ,Spaßgesellschaft'“ übernehmen will.
„Voranzugehen, Verantwortung zu übernehmen und die gesamte Mannschaft stets mitzuziehen – ein solches Engagement ist nicht selbstverständlich!“, so Schäfer. Seinem Vorgänger Torben Schultz dankte Schäfer herzlich für die zurückliegende Amtszeit von zehn Jahren und lobte seine nunmehr eingenommene „Doppelfunktion“ als aktiver Feuerwehrmann in gleich zwei Einheiten beziehungsweise Ortsgemeinden.
Der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Marcus Grün beglückwünschte den neuen stellvertretenden Wehrführer ebenfalls und wünschte eine stets glückliche Hand bei allen bevorstehenden Aufgaben. Hirschbergs Wehrführer Axel Schlau schloss sich den Glückwünschen an und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit Dominik Scholz. Dieser kündigte bereits an, sich demnächst mit einigen Aktionen in der Gemeinde für neuen Nachwuchs in der Jugendfeuerwehr einsetzen zu wollen. red
