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Diez

Die Geschichte des Felkebads in Diez: Erholung mit Lehm und viel Gymnastik

Von Rolf-Peter Kahl
Eine große Gruppe weiblicher Kurgäste zeigt sich auf dieser Aufnahme aus den 1930er-Jahren am Diezer Felkebad. Dort entstand später die Mutter-und-Kind-Klinik, heute ist dort ein Seniorenzentrum zu finden.
Eine große Gruppe weiblicher Kurgäste zeigt sich auf dieser Aufnahme aus den 1930er-Jahren am Diezer Felkebad. Dort entstand später die Mutter-und-Kind-Klinik, heute ist dort ein Seniorenzentrum zu finden. Foto: Rolf-Peter Kahl/Repro

Residenzstadt, Grafenstadt oder staatlich anerkanntes Heilbad sind die geläufigsten Bezeichnungen für die Stadt Diez. Bei dem Beinamen Felkestadt fragt der eine oder andere dann schon mal nach.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Name Felke rührt vom „Lehmpastor“ Emanuel Felke (1856 bis 1926) her. Der bei Stendal in der Altmark geborene Theologe interessierte sich schon in frühester Jugend für die Naturheilkunde, da sein Vater die große Familie mit Kräutertees und Homöopathie therapierte. Neben seinem Studium zum Pfarrer hörte Felke auch immer wieder ...
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Denkmal und Straßenname halten die Erinnerung wach

Zum Andenken an „Lehmpastor“ Emanuel Felke hatte der Diezer Felke-Verein neben dem Kurhaus ein Denkmal – im Juni 1932 eingeweiht – errichtet. Die an den Kuranlagen entlangführende Straße, die frühere Äppelallee, wurde dann in Felkestraße umbenannt.

Der Gedenkstein wurde vor einigen Jahren in den Kreisel am Hain, am Ende der Felkestraße, umgesetzt, wo er für jeden gut sichtbar an den bekannten Naturheilkundler erinnert. krf
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