Limburg-Weilburg

Die Corona-Lage im Kreis Limburg-Weilburg: 112.961 Menschen sind vollständig geimpft

Foto: dpa/Symbolfoto

Die Kreisverwaltung teilt mit, dass im Landkreis Limburg-Weilburg mit Stand Dienstag, 21. September, 0 Uhr, 256 Personen aktiv mit dem Coronavirus infiziert waren. Sie verteilen sich auf Limburg (77), Hadamar (39), Weilburg (26), Mengerskirchen (19), Bad Camberg (15), Löhnberg (15), Elz (15), Dornburg (12), Weilmünster (10), Waldbrunn (8), Hünfelden (5), Villmar (5), Selters (4), Runkel (3), Beselich (1), Brechen (1) und Elbtal (1). Bei den aktiven Fällen liegt bei 19,24 Prozent ein Impfdurchbruch vor. Diese Zahl wird wöchentlich aktualisiert.

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Insgesamt gab es bislang 10.204 bestätigte Fälle (plus 5 zum Vortag), 9661 Personen gelten inzwischen als genesen (plus 35 zum Vortag). 628 Menschen befinden sich im Landkreis derzeit in Quarantäne. 287 Personen sind in Verbindung mit dem Coronavirus verstorben. In den Krankenhäusern des Landkreises befinden sich aktuell sechs mit Corona infizierte Personen im Normalpflegebett und fünf Personen im Intensivbett. Die Hospitalisierungsinzidenz in Hessen beträgt demnach 1,99.

Die Inzidenz beträgt 87,1 und beschreibt die innerhalb von sieben Tagen neu aufgetretene Anzahl an Infektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner.

Im Landkreis Limburg-Weilburg haben bislang insgesamt 120.144 Menschen die Erstimpfung erhalten (69,7 Prozent), 112.961 sind vollständig geimpft (65,6 Prozent). Die Impfzahlen setzen sich zusammen aus Erst-, Zweit- und Einmalimpfungen im Impfzentrum Limburg, in Arztpraxen und im Impfzentrum Wiesbaden.

Neue positive Fälle gibt es in der Goethe-Schule in Limburg, in der Jakob-Mankel-Schule in Weilburg, in der Franz-Leuninger-Schule in Mengerskirchen und der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar. Eine Quarantäne musste im Weilburger Stift angeordnet werden.

Auf Grundlage des Erlasses zu Absonderungsentscheidungen (Quarantäne) des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und des Kultusministeriums findet bei Absonderungsentscheidungen eine Einzelfallabwägung statt. Dabei erfolgt in Absprache mit den Schulen eine Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort. Die Absonderung ganzer Klassen oder Kurse kommt regelmäßig nicht in Betracht.

Derzeit übersteigt der Bestand der Impfdosen aller vier Vakzine die Nachfrage deutlich. Zusätzlich werden viele bereits vereinbarte Termine nicht wahrgenommen. Deshalb ist es möglich, auch ohne vorherige Terminvereinbarung eine Impfung im Impfzentrum Limburg zu erhalten. Die Impfungen werden von montags bis freitags zwischen 8 und 17 Uhr, dienstags und freitags sogar bis 20 Uhr durchgeführt.

Das Impfzentrum bietet auch allen impfwilligen Kindern und Jugendlichen ab dem vollendeten 12. Lebensjahr die Möglichkeit, sich ohne Terminvereinbarung gegen Covid-19 impfen zu lassen. Die Impfstoffe von Biontech und Moderna sind ab dem zwölften Lebensjahr in Deutschland zugelassen. Erforderlich für die Impfung der 12- bis 17-Jährigen ist die schriftliche Einwilligung eines Erziehungsberechtigten auf dem aktuellen mRNA-Aufklärungsbogen, der von der Homepage des Landkreises heruntergeladen werden kann. Kinder und Jugendliche von 12 bis 15 Jahren können nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten geimpft werden.