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Limburg/Wuppertal

Design-Preis für Sarah Textor: Pallottinerkirche ins rechte Licht gerückt

Die aus Limburg-Staffel stammende Sarah Textor hat den Deutschen Lichtdesign-Preis gewonnen. Die Jury sprach der Architektin die Auszeichnung in der Kategorie der Nachwuchsdesigner für ihr Beleuchtungskonzept in der Limburger Pallottiner- und Pfarrkirche St. Marien zu. Ihre von der hiesigen Fachfirma Grammel & Quirmbach ausgeführte Lichtplanung war das Sahnehäubchen der umfassenden Renovierung im vergangenen Jahr.

Lesezeit: 2 Minuten
Sarah Textor nahm Urkunde und Skulptur während der Laudatio in der vergangenen Woche auf einer Gala in der Historischen Stadthalle Wuppertal entgegen. Die Expertin aus Buchholz bei Hamburg wurde von dem Limburger Architekt André Kramm begleitet, der von der Norddeutschen Pallottinerprovinz den Auftrag zur Innenrenovierung erhalten und seine frühere Mitarbeiterin ...
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Berufliche Karriere

Bereits während ihres Studiums der Architektur an der TH Mittelhessen arbeitete die Staffelerin im Limburger Architekturbüro André und Erich Kramm. Unter anderem war Textor am Gewinn des Wettbewerbs für das Lahnmarmormuseum Villmar beteiligt, entwarf erfolgreich Möbel und bearbeitete mehrere Projekte. 2008 entwarf sie mit der Limburger Textilkünstlerin Elisabeth Knossalla das erste Tischtenniskleid „Esperanza“, das die Weltfirma Butterfly in Serie produzierte.

Ebenso entwarfen beide eine eigene Textilkollektion für die Werner Schlager Academy in Wien. Nach dem Studium gründete Textor mit der Architektin Dipl-Ing. Sarah Sell „s2- architektur“. Weitere renommierte Projekte führten sie zur Lichtplanerin Ulrike Brandi (Elbphilharmonie Hamburg), wo sie bis zur eigenen Selbstständigkeit im Juli 2015 als Büroleiterin arbeitete.
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