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Birlenbach-Fachingen

Der „Mount Everest“ ist bezwungen: Birlenbacher erläuft 8848 Höhenmeter für Spenden für die Flutopfer

Von Rolf-Peter Kahl
Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme am Nachmittag war Lüder Schulz-Nigmann guter Dinge sein Ziel zu erreichen – und kurz vor Mitternacht war es dann so weit.
Zum Zeitpunkt dieser Aufnahme am Nachmittag war Lüder Schulz-Nigmann guter Dinge sein Ziel zu erreichen – und kurz vor Mitternacht war es dann so weit. Foto: Rolf-Peter Kahl

Der Ex-Limburger und heutige Birlenbacher Lüder Schulz-Nigmann hat am Samstag den „Mount Everest“ bestiegen. Allein – zwischen Fachingen und Birlenbach. Dazu ist er am Samstag ganz früh aufgestanden. Dies war aber auch zwingend notwendig, denn er hatte sich etwas vorgenommen. Für ein „Everesting“ ist er den rund 150 Meter langen, steilen Anstieg vom Lahnwanderweg bei Fachingen hoch zum ehemaligen Standort der Grillhütte Birlenbach und wieder runter gelaufen. Nicht einmal, nicht zweimal und auch nicht dreimal. Nein – es ging so oft hoch und runter, bis er mit 8848 Meter den höchsten Berg der Welt bezwungen hatte – und das für einen guten Zweck.

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