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Hahnstätten

Demenz: Café Zeitlos steht Angehörigen zur Seite

Von Uli Pohl
Das Team im Café Zeitlos schließt eine Versorgungslücke in der Betreuung von Dementen und deren Angehörigen. Im Mai beginnt eine weitere Schulungsreihe mit Informationen für Angehörige und ehrenamtliche Helfer.  Foto: Uli Pohl
Das Team im Café Zeitlos schließt eine Versorgungslücke in der Betreuung von Dementen und deren Angehörigen. Im Mai beginnt eine weitere Schulungsreihe mit Informationen für Angehörige und ehrenamtliche Helfer. Foto: Uli Pohl

Die Versorgung und Betreuung von Menschen mit Demenz sowie der Umgang mit der Erkrankung sind eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen der nahen Zukunft. Bereits im Jahr 2015 waren rund 2,9 Millionen Menschen pflegebedürftig. Mehr als zwei Drittel der Betroffenen wurden zu Hause versorgt – insgesamt rund 2,08 Millionen Menschen. Hinweise auf eine Demenzerkrankung lagen bei 1,2 Millionen Pflegebedürftigen vor.

Lesezeit: 1 Minute
Die hiermit verbundenen Belastungen für pflegende Angehörige sind vielfältig: Neben der notwendigen Beaufsichtigung des Betroffenen und der Erbringung von Hilfeleistungen werden besonders die Veränderungen im Verhalten der Betroffenen als Belastung wahrgenommen. Dabei ist es egal, ob sich eine Familie mit Problemen bei einer beginnenden oder einer bereits fortgeschrittenen Demenz konfrontiert ...
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Motorisierte Hilfe für Hol- und Bringdienst gesucht

Um vielen Menschen den Besuch im Café Zeitlos zu ermöglichen, suchen die Betreiber des ehrenamtlich organisierten Unterstützungsangebotes auch motorisierte Hilfe für einen ehrenamtlich durchgeführten Hol- und Bringdienst der Gäste von zu Hause und auch wieder zurück. Rechtlich abgesichert ist der Dienst über das DRK.

Wer Interesse hat, sich im Café Zeitlos als ehrenamtlicher Fahrer einzubringen, meldet sich bitte bei Silke Löhr im Kreml unter Telefon 06430/929.724 oder bei Brigitte Zollmann, DRK, 06430/911 41 78.
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