Damit auf dem Schulweg nichts passiert: Eltern präsentieren Maßnahmenkatalog
Von Johannes Koenig
Kein seltener Anblick: Gerade zu Schulbeginn oder -ende herrscht vor der Karl-von-Ibell-Schule oft ein Verkehrschaos.Foto: Privat
Wer kennt es nicht, das morgendliche Verkehrschaos vor Schulen und Kindergärten? Eine Normalität, die eigentlich nicht normal ist, wie die Leiterin der Diezer Karl-von-Ibell-Schule, Katharina Dengler, weiß: „Morgens kommen innerhalb von 20 Minuten 160 Kinder in fünf Bussen, 91 in 83 Autos und 79 Kinder zu Fuß an.“ Diese und viele weitere Erkenntnisse präsentierte sie am Montagabend zusammen mit dem Sprecher des Schulelternbeirats, Dennis Färber, dem Vorstandsmitglied des Fördervereins, Roman George, und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Diez, Michael Schnatz. Woher aber haben sie die Zahlen?
Lesezeit: 2 Minuten
„Nach Beschwerden von Eltern gründeten wir im November letzten Jahres eine Projektgruppe, um die teils chaotische Verkehrssituation während der Hol- und Bringzeiten näher zu untersuchen und zu verbessern“, erklärt Dennis Färber. Nun ein Jahr später können er und seine Mitstreiter bereits einen umfangreichen Maßnahmenkatalog zur Optimierung der Verkehrssituation rund um ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Um den Schulbusverkehr zu verbessern, wurden bereits verschiedene Maßnahmen angestoßen. Dazu zählen eine Absichtserklärung mit Busunternehmen, Busregeln, Beschwerdeformulare und ein Schulbegleiter-Pilotprojekt.
