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Limburg-Weilburg

Corona-Krise: Drastische Fälle im Tierheim häufen sich

Katze Ruby sitzt auf dem Arm von Jennifer Reitz und beäugt neugierig die Umgebung vor dem Fenster des Katzenhauses. 	 Foto: Jürgen Vetter
Katze Ruby sitzt auf dem Arm von Jennifer Reitz und beäugt neugierig die Umgebung vor dem Fenster des Katzenhauses. Foto: Jürgen Vetter

Von den Auswirkungen der Corona-Krise bleibt auch das für den Landkreis Limburg-Weilburg zuständige Tierheim im Staffeler Wald nicht verschont. Vor allem die starke Zunahme von Härtefällen macht den engagierten Tierschützern schwer zu schaffen. „Wir sind an unsere Grenzen gekommen. Mehr geht einfach nicht mehr“, sagt Adelheid Noble, die das Tierheim des Tierschutzvereins Limburg-Weilburg seit 22 Jahren leitet.

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Zwischen 1000 und 1100 Tiere werden im Schnitt pro Jahr in der auf einem ehemaligen Militärgelände bei Staffel gelegenen Einrichtung aufgenommen. Diese absolute Zahl werde sich wahrscheinlich in diesem Jahr zwar nicht sehr stark erhöhen, schätzt Heimleiterin Noble, doch was die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter neben den coronabedingt strikten Hygieneregeln ...