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Rhein-Lahn

BUND bindet Bürger ein: Selbst zum Katzen-Forscher werden

Im Rahmen der „Aktion Grün“ des Landes soll das Artensterben gestoppt werden. Leitarten wie die Wildkatze werden gezielt gefördert.
Im Rahmen der „Aktion Grün“ des Landes soll das Artensterben gestoppt werden. Leitarten wie die Wildkatze werden gezielt gefördert. Foto: Schiefenhövel

Um flächendeckend Daten zur Wildkatzenpopulation zu erhalten, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), gefördert durch das rheinland-pfälzische Umweltministerium und unterstützt vom Landesamt für Umwelt in Mainz, ein Projekt gestartet. Das Besondere daran: Der BUND setzt dabei zum einen auf die wissenschaftliche Bearbeitung durch mehrere Wildkatzenexperten und zum anderen auf die Mithilfe von Bürgern, die Beobachtungen und vor allem auch Totfunde melden und dokumentieren sollen. Darüber hinaus richtet der BUND im ganzen Land Sammelstellen ein, zu denen ehrenamtliche Helfer die überfahrenen Wildkatzen bringen können.

Lesezeit: 2 Minuten
Zwei dieser Sammelstellen befinden sich im nördlichen Rheinland-Pfalz. Das Gebiet östlich des Rheins wird durch die Masgeik-Stiftung in Molsberg abgedeckt. Es umfasst den Westerwaldkreis und den Naturpark Nassau im Rhein-Lahn-Kreis. Zum Hintergrund: In Rheinland-Pfalz leben schätzungsweise inzwischen mehr als 3000 Wildkatzen. Das Tier des Jahres 2018 hat hier seinen deutschlandweiten Verbreitungsschwerpunkt. ...
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Zum Monitoring melden

Charlotte Reuter, Leiterin des landesweiten Monitoringprojektes, merkt an, dass für das Abliefern eines Wildkatzenfundes in die jeweilige Sammelstelle vom BUND eine Aufwandsentschädigung von 15 Euro gezahlt wird.

Sie ruft alle engagierten Wildkatzen-Interessierten dazu auf, sich zum Monitoring per E-Mail unter charlotte.reuter@bund-rlp.de zu melden.
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