„Ich bin kein Verwaltungsmensch. Das ist aber kein Nachteil. Bei meiner Arbeit in der Naspa habe ich in den mehr als 30 Jahren gelernt, mit Zahlen umzugehen und die Arbeitsabläufe zeitlich wie wirtschaftlich zu gestalten“, will Lars Denninghoff die Verwaltungsarbeit beschleunigen.
„Wir dürfen künftig nicht nur zuschussorientiert denken. Wichtig ist der Eigenanteil, den die Verbandsgemeinde am Ende tragen muss“, stimmt er die Gremien auf ein Umdenken ein. „Deshalb werden wir schauen, was wichtig ist, genau ausloten, was geht und was nicht, in Absprache mit den Beigeordneten, dem Verbandsgemeinderat und den Ausschüssen beraten und dann die Entscheidungen treffen“, so der Bürgermeister. Es gebe auch schon die ersten Kritiker, die seinen Arbeitsstil kritisierten. Denen hält Lars Denninghoff eine Kernaussage aus seinem Wahlkampf im vergangenen Jahr entgegen: „Ich bin ich, und ich bleibe wie ich bin.“ up