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Aar-Einrich

Bürgermeister Aar-Einrich im Gespräch: Abläufe in der VG-Verwaltung optimieren

Von Uli Pohl
Lars Denninghoff an seinem „neuen“ Arbeitsplatz in der Verwaltung der Verbandsgemeinde Aar-Einrich. Ihm ist es wichtig, an beiden Standorten in Katzenelnbogen und Hahnstätten Präsenz zu zeigen. Foto: Uli Pohl
Lars Denninghoff an seinem „neuen“ Arbeitsplatz in der Verwaltung der Verbandsgemeinde Aar-Einrich. Ihm ist es wichtig, an beiden Standorten in Katzenelnbogen und Hahnstätten Präsenz zu zeigen. Foto: Uli Pohl

Die ersten drei Monate sind vorüber. Seit 1. Oktober ist Lars Denninghoff Bürgermeister der Verbandsgemeinde Aar-Einrich. Der Ablauf der ersten „100 Tage im Amt“ nutzte unsere Zeitung, um eine Bilanz seiner Arbeit an der Spitze der VG zu ziehen, etwas zurückzublicken, aber im Wesentlichen den Blick auf seine weitere Amtszeit zu werfen.

Lesezeit: 4 Minuten
„Ich bin nach einer Phase der Orientierung jetzt gut in den Arbeitsabläufen integriert. Während dieser Phase wurde mir schnell klar, dass wir diese Abläufe optimieren müssen. Wir müssen vorausschauender und praxisorientierter denken und handeln. Nach der Wahl im März vergangenen Jahres war die Amtsübernahme noch weit weg. Dann wurden die ...
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„Das Land gibt den Rahmen vor, und wir müssen sehen, wie er umzusetzen und vor allem zu finanzieren ist.“

Lars Denninghoff zum Urteil, das den Rhein-Lahn-Kreis zu höheren Zuschüssen bei Kitas verpflichtet, das Land aber außen vor bleibt.

„Wichtig ist, was unsere Verbandsgemeinde am Ende tragen muss.“

„Ich bin kein Verwaltungsmensch. Das ist aber kein Nachteil. Bei meiner Arbeit in der Naspa habe ich in den mehr als 30 Jahren gelernt, mit Zahlen umzugehen und die Arbeitsabläufe zeitlich wie wirtschaftlich zu gestalten“, will Lars Denninghoff die Verwaltungsarbeit beschleunigen.

„Wir dürfen künftig nicht nur zuschussorientiert denken. Wichtig ist der Eigenanteil, den die Verbandsgemeinde am Ende tragen muss“, stimmt er die Gremien auf ein Umdenken ein. „Deshalb werden wir schauen, was wichtig ist, genau ausloten, was geht und was nicht, in Absprache mit den Beigeordneten, dem Verbandsgemeinderat und den Ausschüssen beraten und dann die Entscheidungen treffen“, so der Bürgermeister. Es gebe auch schon die ersten Kritiker, die seinen Arbeitsstil kritisierten. Denen hält Lars Denninghoff eine Kernaussage aus seinem Wahlkampf im vergangenen Jahr entgegen: „Ich bin ich, und ich bleibe wie ich bin.“ up

Rhein-Lahn-Zeitung Diez
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