Plus
Diez

Brand bei Firma Uriel noch immer nicht gelöscht: Darauf müssen sich Autofahrer einstellen

Von Andreas Egenolf, Fabian Herbst
Auch am Freitag hatten die Feuerwehrleute auf dem Gelände der Firma Uriel alle Hände voll zu tun, um Glutnester in den zu Ballen gepressten Recyclingstoffen zu löschen. Die Industriestraße in Höhe des Betriebsgeländes blieb während der Löscharbeiten am Freitag weiter gesperrt.
Auch am Freitag hatten die Feuerwehrleute auf dem Gelände der Firma Uriel alle Hände voll zu tun, um Glutnester in den zu Ballen gepressten Recyclingstoffen zu löschen. Die Industriestraße in Höhe des Betriebsgeländes blieb während der Löscharbeiten am Freitag weiter gesperrt. Foto: Fabian Herbst

Nach dem Großbrand auf dem Gelände des Recyclingunternehmens Uriel Papierrohstoffe in Diez kann die Firma einige Gebäude wieder nutzen und somit in einen Notbetrieb schalten. Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauern weiter an – mit Folgen für die Autofahrer.

Lesezeit: 4 Minuten
Nach dem Großbrand auf dem Gelände des Recyclingunternehmens Uriel Papierrohstoffe in Diez schätzt die Firma derzeit den dabei entstandenen Schaden vorläufig auf rund 4,5 Millionen Euro. Das teilt das Unternehmen in einem Blogbeitrag im Internet auf der Seite seines Versicherungsmaklers Pro Consult aus Limburg mit. Die Versicherungsexperten aus der Domstadt um ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Koordination und Organisation der Feuerwehren am Einsatzort

Rund 3000 Quadratmeter sind den Flammen des Großbrandes bei der Diezer Firma Uriel am Mittwochabend zum Opfer gefallen. Geschätzter Schaden: circa 4,5 Millionen Euro. Ein Einsatz, den man als Feuerwehrmann wohl nur selten erlebt.

Die zeitweise rund 650 eingesetzten Kräfte konnten jedoch Schlimmeres verhindern. Eine Rolle spielte dabei die gute Zusammenarbeit und Koordination der Einheiten. Aber wie läuft solch ein Einsatz vor Ort ab?

Marcus Grün, Einsatz- und Wehrleiter der Verbandsgemeinde Diez, erklärt: „Die Einsatzleitung hat zunächst die ortsansässige Feuerwehr.“ Diese verschafft sich einen Überblick und teilt den Einsatzort in verschiedene Einsatzabschnitte ein.

„Jede Wehr erhält dann einen bestimmten Einsatzabschnitt und ein Aufgabenfeld“, sagt Grün. Dabei gehe es nicht nur ums Feuerlöschen. Die Einheiten kümmern sich beispielsweise um die Straßenabsperrung, Wasserförderung, Entsorgung oder Verpflegung.

Dazu komme die Personalplanung. Es sei wichtig, die Feuerwehrmänner regelmäßig auszutauschen. Für das Wochenende stellt Grün daher einen Schichtplan auf, um die im Industriegebiet tätigen Feuerwehren regelmäßig abzulösen. fab

Meistgelesene Artikel